Ich braucht Hilfe bei der Suche nach einem neuen All-Mountain Ski mit leichtem Hang zu Freeride sowie Piste?! Hier findet ihr sie! Die besten Bretter der aktuellen Saison 2021/2022 in der Übersicht.
Wo wurde getestet?
Ski-Tests sind kein Zuckerschlecken und verlangen uns mehr Transferleistung ab, als dem Leser bewusst sein dürfte. Lässt zumeist die erwünschte Powder-Menge für die treffende Einschätzung der breitesten Freerider etwas zu wünschen übrig, hatten wir es im April mit einem gegensätzlichen und noch nie da gewesenen Luxusproblem zu tun: zu viel Schnee, zu wenig zerfahrene Runs und von harten Pisten keine Spur.
Wie konnte es so weit kommen? Zwei Dutzend hungrige Freerider und Ski-Journalisten hatten sich am Hintertuxer Gletscher versammelt, um den Stuff der nächsten Saison ausgiebig zu testen – mehr oder weniger allein und mit 50 Zentimetern Fresh unter den Boots. Wir mussten uns also mit suboptimalen All-Mountain-Bedingungen „herumärgern“, denn der ganze Berg glich während des Tests einer einzigen Powder-Spielwiese.
Wir sind aber schon zu alte Hasen, um nicht auch mit diesem Problem fertig zu werden, und haben kurzerhand den Gletscher selbst zerfahren. Im Folgenden unsere Erfahrungen.
Was ist ein All-Mountain Ski?
Es gibt keine allgemein gültige Spezifikation, wie ein All-Mountain Ski gebaut sein muss, damit er zu dieser Kategorie zählt. Zudem verändern sich die Konstruktionen von Skimodellen über die Jahre immer wieder und damit auch die Erwartungen an einen All-Mountain Ski.
Für uns liegt die Mittelbreite von All-Mountain Modellen zwischen 90 und 105mm. Es muss nicht zwingend ein TwinTip sein, kann aber die für diese Kategorie typischen aufgebogenen Tips und Tails haben.
Fahrerisch muss der Ski sich sowohl auf der Piste als auch abseits bewähren, wobei im Freeride Bereich das Meistern von eher geringen Neuschneemengen ausreicht. Wenn die ein oder andere Runde durch den Park mit dem All-Mountain Ski möglich ist, gibt das zusätzliche Pluspunkte.
Da die Menge an All-Mountain Ski so groß ist, haben wir in diesem Artikel eher Freeride sowie Pisten orientierte Modelle aufgelistet, einen weitere Artikel der eher Modelle für den Freestyle Bereich aufführt, findet ihr hier.
Los geht’s.
Im Test: Die 10 besten Freeride/Pisten All-Mountain Ski 2022
Hier ist unsere Auswahl der besten All-Mountain Ski für die Wintersaison 2021/2022. Die Anordnung ist alphabetisch, da es keine Rangordnung gibt. Jeder Ski hat seine Vor- und Nachteile, die je nach Vorlieben und Fahrverhalten des Käufers unterschiedlich zu gewichten sind.
Armada Skis – Declivity 102 Ti 2021/2022

Testlänge: | 188cm |
Charakter: | still charging |
Konstruktion: | Sandwich |
Kern: | Caruba |
Versteifung: | Titanal |
Effektive Kante: | ca. 137 cm |
Radius: | 18,5 m (188 cm) |
Gewicht/Paar: | 4.100 g (188 cm) |
Weitere Längen: | 172, 180 cm |
Preis: | 649,95 Euro |
NEW?!
Den „Declivity 102 Ti“ haben die US-Amerikaner im letzten Jahr gelauncht und ihm für die Saison lediglich ein dezentes Design-Update spendiert. Wir dürfen auch nicht erwarten, dass Armada jede Saison die komplette Range überarbeitet. Zudem hinterließ die Performance des breitesten Modells des „Declivity“-Quartetts einen bleibenden Eindruck in der Szene und hat sich somit schnell eine große Fangemeinde erarbeitet.
Performance
Verantwortlich für den Erfolg ist die Vielseitigkeit der All-Mountain-Waffe. Mit seiner 102-Millimeter-Mittelbreite fühlt sich der „Declivity 102 Ti“ auf der Piste genauso wohl wie abseits der planierten Runs. Sein Double Freeride Rocker verleiht ihm genügend Auftrieb und macht ihn einfach zu handlen. Der Allrounder ist mit einem Caruba-Holzkern ausgestattet, der den Ski leichter macht und gleichzeitig Stabilität und Agilität generiert. Eine Titan-Verstärkung vervollständigt die Konstruktion und verleiht ihr mehr Torsionssteifigkeit, wenn der Ski mit Speed in Richtung Tal getrieben wird.
Fazit
Ein moderner, hoch technischer Ski, der den ganzen Berg nutzen will – und kann.
Atomic Skis – Maverick 100 Ti 2021/2022

Testlänge: | 188cm |
Charakter: | Gassenhauer |
Konstruktion: | Cap Sandwich |
Kern: | Pappel |
Versteifung: | Titanal |
effektive Kante: | 151 cm |
Radius: | 19,2 m (180 cm) |
Gewicht/Paar: | 3.600 g (180 cm) |
weitere Längen: | 172, 180 cm |
Preis: | 750 Euro |
NEW?!
Im Atomic-Freeski-Sektor sind die Modelle der „Bent Chetler“-Kollektion die unangefochtenen Platzhirsche. Wie beim Sightseeing in Metropolen lohnt aber auch bei uns Ski-Nerds mal ein neugieriger Blick in die Produkt-Seitengassen. Ein solcher bleibt bei den Österreichern sicherlich an der neuen „Maverick“-Serie hängen. Diese wurde in Amerika entwickelt, wird aber natürlich im Werk in Altenmark gefertigt.
Performance
Der „Maverick 100 Ti“ besitzt einen präzisionsgefrästen leichten Pappelholzkern, der mit einer Glasfaserschicht überzogen ist. Diese Kombination beschert dem breitesten Modell der „Mavericks“ eine angenehme Wendigkeit. Gleichzeitig sorgt die dünne Titanal-Lage über sowie unter dem Kern für ausreichend Dämpfung, hohe Laufstabilität und einen fein abgestimmten Torsionsflex. All das und die sich verjüngenden HRZN Tech Tips, die von den „Bent Chetler“-Modellen geklaut wurden, tragen zu der spielerischen Performance und dem angenehmen Float im Powder bei.
Fazit
Mehr All Mountain als Freerider. Eine äußerst agile Alternative zu den „Bent Chetlers“.
Black Diamond – Impulse 104 2021/2022

Testlänge: | 186cm |
Charakter: | Masse mal Speed |
Konstruktion: | Sandwich |
Kern: | Pappel |
Versteifung: | Prepreg, Glasfaser |
effektive Kante: | 148 cm |
Radius: | 18,0 m (186 cm) |
Gewicht/Paar: | 4.060 g (186 cm) |
weitere Längen: | 165, 172, 179 cm |
Preis: | 650 Euro |
NEW?!
Black Diamond hat mit den drei „Impulse“-Modellen eine komplett neue Kollektion erschaffen, die anstelle der „Boundary“-Linie für Performance steht. Dabei will der Mittlere des neuen Trios die vielseitigen Freerider abholen.
Performance
Und das schafft er ohne Probleme. Die Performance wird in erster Linie durch seinen Double-Rocker-Shape generiert. Tip und Tail sind moderat nach oben gebogen, wobei der Camber unter dem Fuß ausreichend Grip auf Hardpack spendiert. Der durchgehende Kern aus Pappelholz sorgt für erhöhte Torsionssteifigkeit und Kraftübertragung, dämpft aber zusätzlich auf hartem Schnee. Dabei sorgt die Prepreg-Fiberglas-Konstruktion für einen weichen, gleichmäßigen Flex über den gesamten Ski. Die ABS-Sidewalls sitzen unter der Bindung, verstärken die Kanten und erhöhen zudem die Dämpfung. Eine Titanal-Platte im Mittelbereich des Skis hält die Bindung sicher montiert und erhöht gleichzeitig die direktere Kraftübertragung auf den Ski.
Fazit
Bist du auf der Suche nach einem Ski, mit dem du verspielte Radien carvst und im nächsten Moment durch Powder surfen willst? Dann bist du hier richtig.
DPS – Pagoda 100 RP 2021/2022

Testlänge: | 184cm |
Charakter: | eigenes Denkmal |
Konstruktion: | Cap Sandwich |
Kern: | Multi-Woodcore |
Versteifung: | Carbon |
effektive Kante: | 153 cm |
Radius: | 18,4 m (184 cm) |
Gewicht/Paar: | 3.960 g (184 cm) |
weitere Längen: | 153, 163, 171, 179, 189 |
Preis: | 1..299 Euro |
NEW?!
Nach 15 Jahren Entwicklung hat sich DPS selbst ein Denkmal gesetzt, denn mit den „Pagoda“-Modellen haben die Amerikaner aus Salt Lake City den Skibau auf die nächste Stufe gehoben. Für Allrounder ist der 100er-„RP“ die beste Wahl.
Performance
Bei der Konstruktion des „Pagoda“ von DPS steht der Holzkern im Mittelpunkt. Typische Bauweisen verwenden einen einzelnen Holzkern, bei dem mehrere Holzstreifen vertikal zusammenlaminiert werden, um einen einschichtigen Kern zu bilden. Beim „Pagoda“ ist dies jedoch nicht der Fall. Durch das Hinzufügen einer Eschenlage, die auf der vertikal laminierten Lage aus Paulownia und Espe sitzt, ist es DPS gelungen, die unterschiedliche Dichte der Holzarten zu nutzen, um die Dämpfung des Skis erheblich zu verbessern. Dabei konnte die responsive Energie der Kohlefaser erhalten werden.
Fazit
Klar, 1.299 Euro schiebt niemand ohne Schmerzen über den Tresen, doch der Ski ist jeden Cent wert. Die Mischung aus Dämpfung, Verspieltheit und Präzision ist in der Kategorie der 100 Millimeter taillierten All-Mountain-Ski kaum zu überbieten.
K2 Skis – Mindbender 99 Ti 2021/2022

Testlänge: | 184cm |
Charakter: | einer für alles |
Konstruktion: | Sandwich |
Kern: | Paulownia |
Versteifung: | Titanal |
effektive Kante: | ca. 147 cm |
Radius: | 18,5 m (184 cm) |
Gewicht/Paar: | 4.452 g (184 cm) |
weitere Längen: | 169, 177, 191 cm |
Preis: | 650 Euro |
NEW?!
Die „Mindbender“ gehen jetzt in die dritte Saison. Eigentlich kaum zu glauben, wie mühelos die Kollektion zum absoluten Klassiker bei K2 avanciert ist. Die Konstrukteure haben bei den drei unterschiedlichen Breiten auf Carbon oder Titanal gesetzt, um je nach Einsatzbereich die perfekte Performance bereitzustellen. Im Falle des „99 Ti“ kommt, wie ihr sehr richtig vermutet, Titanal zum Einsatz.
Performance
Dieses wurde als Y-Beam eingesetzt, wie die Jungs aus Seattle ihre Konstruktion getauft haben. Diese bietet Präzision im vorderen Bereich des Skis, Power unter der Bindung und Stabilität im Tail. Dabei ermöglicht die optimierte Titanal-Geometrie, Torsionssteifigkeit und Flex unabhängig voneinander einzustellen. Die Metallgabel in der Front sorgt zudem für eine präzise Schwungeinleitung, der Titanal-Steg hinter der Bindung gibt die Kante frei. Der Ski bleibt also wendig und leicht zu drehen. Verstärkte Seitenwangen sind auf Höhe der Skimitte beidseitig im Holzkern verarbeitet und sorgen für eine optimierte, direkte Kraftübertragung von Skifahrer zu Ski.
Fazit
Schnell, agil, kraftvoll und stabil.
Kästle Skis – ZX 100 2021/2022

Testlänge: | 189cm |
Charakter: | neue Nase |
Konstruktion: | Sandwich |
Kern: | Pappel, Buche |
Versteifung: | Fiberglas |
effektive Kante: | 157 cm |
Radius: | 20,3 m (189 cm) |
Gewicht/Paar: | 4.070 g (189 cm) |
weitere Längen: | 168, 175, 181 cm |
Preis: | 600 Euro |
NEW?!
Die Erfolgsstory des im letzten Jahr gelaunchten „ZX108“ hat gezeigt, dass viel Potenzial in diesem Modell steckt. Also hat Kästle eine ganze Kollektion um diesen Ski herum konstruiert und den logischen Schritt nach oben und unten mit dem „ZX100“ und „ZX115“ vorgenommen.
Performance
Beim „ZX100“ ist wie bei den meisten Modellen der Vorarlberger das Tip etwas weicher als das Tail. Das lässt den Ski einfach in die Kurve cruisen, während das steifere Tail Stabilität und Kontrolle beim Herausfahren aus dem Turn bietet. Die Skienden sind nur moderat nach oben gebogen, wobei unter dem Fuß ein solider Camber gewählt wurde. Der breiteste Punkt der Taillierung liegt dichter zur Mitte hin, wodurch der Radius verkürzt wird und sich der Ski einfacher lenken lässt. Wie bei anderen ausgewählten Modellen der Österreicher kommt auch beim „ZX100“ die neue Hollowtech-2.0-Schaufel zum Einsatz. Bei dieser wurde noch mehr überflüssiges Material eingespart, was dem Ski eine noch leichtere Performance beschert.
Fazit
Der Ski bietet alles, was man für ein verspieltes und sportliches Riding in jedem Gelände sucht.
Line Skis – Blade 2021/2022

Testläge: | 181cm |
Charakter: | dicke Nase |
Konstruktion: | Sandwich |
Kern: | Espe |
Versteifung: | Titanal |
effektive Kante: | 148 cm |
Radius: | 13,5 m (181 cm) |
Gewicht/Paar: | 4.100 g (181 cm) |
weitere Längen: | 169, 176 cm |
Preis: | 715 Euro |
NEW?!
Line ist seit jeher für ungewöhnliche und progressive Geometrien bei ihren Modellen bekannt. Jetzt haben die Konstrukteure den Shape des legendären „Sakana“ überarbeitet und ins Innere eine neuartige Metallkonstruktion, Gas Pedal genannt, eingepflanzt. Ergebnis dieser Fusion ist der „Blade“.
Performance
Mit seiner hochwertigen und innovativen Konstruktion sorgt der „Blade“ für ein ganz eigenes, aber sehr ausbalanciertes Kurvenerleben in jedem Gelände. Dank seiner Gas-Pedal-Metal-Technologie und des klassischen Cambers sorgt der Line-Ski für Grip und einen exzellenten Kantenhalt, wenn ihr auf der Piste carven wollt. Durch den Double Rocker gehen aber auch enge Radien spielerisch vom Fuß. Unebenheiten schluckt der „Blade“ problemlos und im Pulverschnee glänzt er durch einen vorzüglichen Auftrieb, den er seinem Front-Rocker sowie der breiten Schaufel verdankt.
Fazit
Ihr bekommt einen extrem vielseitigen Ski, der leistungsstark und zugleich angenehm zu fahren ist und für starke Ski-Sessions im gesamten Gebirge steht. Eine extravagante Optik gibt’s noch dazu.
Majesty Skis – Havoc 2021/2022

Testlänge: | 186cm |
Charakter: | polnischer Allrounder |
Konstruktion: | Sandwich |
Kern: | Paulownia, Pappel |
Versteifung: | Fiberglas |
effektive Kante: | 150 cm |
Radius: | 23,0 m (186 cm) |
Gewicht/Paar: | 3.900 g (186 cm) |
weitere Längen: | 166, 171, 176, 181, 191 |
Preis: | 800 Euro |
NEW?!
Erstmals bei uns im Test waren die Jungs aus Zakopane, die mit dem „Havoc“ den breitesten Ski in der All-Mountain-Testkategorie geschickt haben. Das aber mit voller Absicht, denn mit dem neu entwickelten 4×4-Konzept wollen sie die Vielseitigkeit ihrer Modelle verdeutlichen.
Performance
Vier unterschiedliche Sidecut-Radien treffen beim 4×4-Konzept auf vier abgestimmte Rocker-Radien. Dabei ermöglichen es die vier Sidecut-Radien, die Kontaktkante zu verlängern, ohne die Agilität zu beeinträchtigen. Zudem vereinfacht dieser Shape die Schwungeinleitung und sorgt für mehr Stabilität und Kontrolle in jedem Gelände. Der harte Flex spendiert präzise Kontrolle bei hohen Geschwindigkeiten und hohe Reaktionsfreudigkeit. Die Carbon-Konstruktion ist die leichteste und exklusivste Bauweise von Majesty, bei der das leichteste biaxiale Carbon verwendet wird. Durch die individuelle Anpassung der Ausrichtung der Carbon-Fasern kann der Flex kontrolliert und optimiert werden, ohne dass der Ski seine Steifigkeit oder Reaktionsfähigkeit verlieren würde.
Fazit
Majesty hat definitiv einen toll ausbalancierten Pfeil im Freeski-Köcher.
Salomon – Stance 102 2021/2022

Testlänge: 183cm | |
Charakter: | sicherer Stand |
Konstruktion: | Sandwich |
Kern: | Pappel |
Versteifung: | Titanal |
effektive Kante: | 152 cm |
Radius: | 23,0 m (183 cm) |
Gewicht/Paar: | 4.240 g (176 cm) |
weitere Längen: | 176, 190 cm |
Preis: | 750 Euro |
NEW?!
Letzte Saison haben die Franzosen mit dem „Stance“ eine komplett neue All-Mountain-Modellpalette gelauncht. Vier Breiten decken dabei den Bereich von 80 Millimetern bis 102 Millimeter ab. Wir haben uns den „Stance 102“ an die Boots gepackt.
Performance
Zwei Titanal-Platten verlaufen über die gesamte Länge des Skis und sorgen für mächtig Kantengrip auf hartem Schnee und für satte Torsionssteifigkeit bei sportlichen Turns. Ausreichend Agilität spendiert dabei der leichte Pappelholzkern. Ein progressiver Sidecut vorne, der Pappel-Vollholzkern und die Materialkombination aus natürlichen Flachsfasern und Carbon bieten ein extrem sicheres Gefühl. Rocker am Tip, Camber in der Mitte und ein leicht in die Höhe gezogenes Tail zeichnen den Ski zusätzlich aus. Dieser Shape lässt den Ski sehr wendig agieren, bietet jedoch dank der Vorspannung unter den Füßen Grip auf Hardpack.
Fazit
Der „Stance“ ist für erfahrene und fortgeschrittene Skiläufer, die gerne ein hohes Tempo fahren, auf einen harten Flex stehen und frisch gefallenen Schnee suchen.
Völkl M6 Mantra 2021/2022

Testlänge: | 184cm |
Charakter: | Generationswechsel |
Konstruktion: | Sandwich |
Kern: | Pappel, Buche |
Versteifung: | Titanal |
effektive Kante: | ca. 153 cm |
Radius: | 30/18/24 m (177 cm) |
Gewicht/Paar: | 4.140 g (184 cm) |
weitere Längen: | 163, 170, 177, 191 cm |
Preis: | 850 Euro |
NEW?!
Mit dem neuen „M6 Mantra“ stellt das Traditionsunternehmen Völkl jetzt die nächste Generation seines Multitalents vor, denn der neue, technologisch hoch entwickelte „M6 Mantra“ nimmt in der All-Mountain-Freeride-Familie den Platz des „M5 Mantra“ ein.
Performance
Im Unterschied zum Vorgänger kommt im „M6“ die bewährte Technologie des 3D Radius Sidecut zum Tragen. Dabei werden drei verschiedene Radien im Ski vereint und sind über die gesamte Skilänge fließend miteinander verbunden. Zudem machen sie die Schaufel selbst bei anspruchsvollen Schneeverhältnissen abseits der Piste – wie tiefem und windverblasenem Schnee oder Bruchharsch – störungsresistenter. Der Ski lässt sich einfacher steuern, verschneidet weniger und das Spektrum der Kurvenradien ist spürbar vielfältiger. Der engere Radius in der Skimitte begünstigt kurze Schwünge und bietet mühelose Unterstützung auch bei gemäßigtem Tempo. Die größeren Radien im Schaufel- und Endbereich eignen sich für weite Turns und sorgen für Laufruhe.
Fazit
Durch die Radiusvariabilität habt ihr stets die passende Performance für jede Situation.