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From Coast to Coast – Ein Ski-Roadtrip durch die USA

On the road to Mt. Hood

Seitenübersicht:

Video: From Coast to Coast – Ein Ski-Roadtrip durch die USA (PRIME Skiing Edit)

Video: From Coast to Coast – Ein Ski-Roadtrip druch die USA (Bretzke Remix)

Text & Fotos: Jörg Angeli
Weitere Fotos:
Tobi Bretzke

Chapter I – Die Vorgeschichte

From Coast to Coast - On the Road to Mt. Hood: Chapter I - Die Vorgeschichte
From Coast to Coast – Ein Ski-Roadtrip druch die USA: Chapter I – Die Vorgeschichte

Gegen Ende des Sommers 2017 stand ich zusammen mit Torge Nagel auf dem Sonnendeck einer Skihalle im Norden Deutschlands. Nach unzähligen Stunden sowie Tagen im großen Kühlschrank sponnen wir Ideen über einen großen Trip im nächsten Jahr. Torge sollte bis dahin mit seinem Studium gerade fertig sein und im späten Frühling nach dem Ende der meisten europäischen Freeski-Events sollte auch ich genug Platz im Kalender für eine ausgedehnte Reise finden.

Da für uns Park-Fahrer die USA nach wie vor das bevorzugte Reiseland sind, stand das Ziel sehr rasch fest: zwei Monate mit einem Van quer durch Nordamerika. Da die Kosten für einen großen Mietwagen unser Budget sprengen würden, müssten wir uns wohl oder übel ein rollendes Zuhause kaufen.

Der grobe Plan im Sommer 2017 war also: Wir kaufen im Frühling 2018 in Boston oder Umgebung einen Van, gehen an der Ostküste in den noch geöffneten Skigebieten zum Park-Fahren, bauen nebenbei das Auto für die Reise aus, fahren bis an die Westküste nach L.A. und cruisen dann weiter an der Küste hoch bis zum Mount Hood in Oregon.

Monatelang beobachteten wir also den Gebrauchtwagenmarkt rund um Boston auf der Suche nach einem passenden Van für unser Vorhaben und fanden zwei Wochen vor unserem geplanten Trip das perfekte Gefährt: Ein massiver Ford E-450 mit einem riesigen Aufbau, der extrem viel Stau- sowie Schlafmöglichkeiten bot. Von außen war er gefährlich schwarz lackiert, der Zehnzylindermotor sollte selbst für Bergpässe genug Leistung haben und das gemütliche Sofa direkt hinter der Schwingtür war das i-Tüpfelchen der hängerfreundlichen Ausstattung. Eine Woche vor unserer Ankunft checkte Malte den Camper für uns aus. Unser Homie, der gerade in Boston studiert, befand den Ford für solide und somit war der größte Unsicherheitsfaktor der Reise endlich ausgelöscht – zumindest dachten wir das. Es sollte aber noch ganz anders kommen, als wir geplant hatten.

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