Es ist bereits Tradition. Schon zum fünften Mal war es soweit – das Freeridecamp mit Roman Rohrmoser und Felix Wiemers! Was das bedeutet? Drei Tage volle Action am und um den Berg. Die Nachfrage wächst von Jahr zu Jahr und so war es ein ausgewählter Kreis von 14 Teilnehmern, der ins winterliche Hochfügen anreisen durfte.
Ganz nach dem Motto: Wer zuerst bucht, ist dabei! Die Wettervorhersage war vielversprechend. Die eher mauen Neuschneemengen in diesem Winter haben nicht allzu viele Sahnetage produziert, doch für unsere Teilnehmer gab nochmals ordentlich weißes Gold und damit beste Verhältnisse. Gepaart mit dem Terrain in Hochfügen und einer Unterkunft direkt am Lift war also alles serviert für drei perfekte Skitage. Lediglich der verletzungsbedingte Ausfall von Felix, der kurz vor dem Camp einen Crash im Schnee hinnehmen musste, trübte das Bild und ließ Roman gleich doppelt rotieren. Doch wer die Multitaskingfähigkeiten des Tirolers kennt, hatte auch da keine Sorge. Ungewohnt war für unsere Teilnehmer nur, dass eine der beiden Gruppen am Berg also ohne Pro Rider auskommen musste – durchschneiden kann selbst der Tiroler sich nicht ohne fatale Folgen. Dennoch war natürlich niemand auf sich allein gestellt, da unsere Bergführer Brandy und Rein stets zur Stelle waren und sich für die Sicherheit am Berg verantwortlich zeigten.
Anreisetag
Ankunft und Kennenlernen. Roman lässt seine lokalen Kontakte knüpfen und sorgt jedes Jahr für ein kulinarisches Verwöhnprogramm für unsere Teilnehmer. Außerdem findet an Tag 1 auch die bereits legendäre Materialausgabe statt. K2 Skis, BCA Equipment für die Sicherheit im Gelände und Helme sowie Brillen von Alpina durften auf Herz und Nieren von unseren Teilnehmern getestet werden. Dann noch ein kleiner Plan für den nächsten Tag geschmiedet und nach dem Feierabendbier ab ins Bett.
Skitag 1
Der erste Tag am Berg. Der Neuschnee lässt noch etwas auf sich warten und auch die Sonne spielt noch nicht so ganz mit, doch unsere Bergführer Brandy und Reini finden gemeinsam mit Roman die besten Verhältnisse, um sich ein bisschen einzufahren. Schnell zeigt sich, dass das Level unter den en Teilnehmer gut ist und daher ordentlich Meter gemacht werden. Außerdem wird der Tag für einen Safety Workshop genutzt. Unsere Bergführer frischen das Wissen der Teilnehmer in Sachen Lawinenkunde auf und erklären eine Verschüttetensuche im Gelände. Außerdem gibt es eine Einweisung in das Recco Safety Gerät, was für einen weiteren Sicherheitsaspekt am berg sorgt, da inzwischen fast lückenlos alle Skigebiete mit diesem System ausgestattet sind.
Skitag 2
Der Neuschnee ist da und die Verhältnisse werden besser. So suhlen sich unsere Teilnehmer den ganzen Tag im Gelände bis am Nachmittag die Kräfte mit beim Apresski wieder aufgetankt werden. Skitag 2 scheint sich inzwischen als klassischer Apresskitag etabliert zu haben.
Skitag 3
und Abreise: Die Sonne ist da und wir profitieren von besten Verhältnissen. Der Neuschnee kann geschlitzt werden und der Kater vom Vortag ist auch fast keinem mehr anzumerken. Da stört es auch nicht, dass gegen Nachmittag die Wolken zurückkommen. So fällt die Trennung zur Abreise nicht allzu schwer..
Next Camp
Wer also die komplette Rundumbetreuung am Berg sucht, Tiefschnee shredden will und auch den Apresski gelegentlich nicht scheut, der sollte sich für 2021 anmelden. Der Termin wird der 11.-14. März sein – einfach über Instagram bei Roman oder Felix melden!