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Fischer 2023/2024 – Neuigkeiten & Produkthighlights

Noch bevor der neue Fischer „Nightstick“ der Öffentlichkeit vorgestellt wird, hat er bereits große Wellen in der Freestyle-Welt geschlagen.

Der „Nightstick“-Prototyp wurde in Zusammenarbeit mit einigen der besten Athleten der Welt entwickelt und getestet und hat bereits eine Weltcup-Silbermedaille gewonnen. Wir haben Freestyler ­Lukas ­Müllauer über seinen zweiten Platz und die Zusammenarbeit mit Fischer befragt.

Fischer Produkthighlights: Nightsticks 97 2023/2024

Fischer Produkthighlights 2023/2024: Nightsticks 97
Fischer Produkthighlights 2023/2024: Nightsticks 97

Crafted to play more. Mit einem extrem homogenen Mix aus Verspieltheit und Langlebigkeit werden die „Nightstick“ euer Freestyle-Game auf ein ganz neues Level hieven.

Egal ob ihr Pillows und Features im Side- und Backcountry als eure Spezialität anseht oder ihr eher auf Jib Lines, über Big-Air-Kicker, Rails und Boxes unterwegs seid – die drei neuen Twintip-Modelle ermöglichen dir mit ihrer Vielseitigkeit, all deine Ideen spielerisch und mühelos umzusetzen, Session für Session.

Über Jahre hinweg zusammen mit einigen der besten Freestyler der Welt entwickelt, sind die Fischer „Nightstick“ die perfekte Lösung für den ganzen Tag. Fischer schnallt kreativen Shreddern mit diesen Skiern eine stabile und langlebige Kon­struktion in den unterschiedlichen Breiten 90, 97 und 104 Millimeter und somit das perfekte Werkzeug für ihren eigenen Style unter die Boots.

Fischer Nightsticks 97
Längen:163, 170, 177, 184 cm
Radius:17,0 m (177 cm)
Shape:132/96/122 mm
Preis:k. A.

Interview: Profi-Freeskier Lukas Müllauer

Hi Lukas – merci, dass du Zeit hast, kurz mit uns zu plaudern! Nachträglich noch mal Respekt für deine Silbermedaille bei der Freestyle-Weltmeisterschaft in Georgien! Hat sich seit diesem tollen Erfolg vieles für dich verändert?

Hallo Roman, kein Stress und vielen Dank! Eigentlich hat sich nach der Medaille gar nicht so viel in meinem Leben verändert. Seit dem Podiumsplatz bin ich aber noch motivierter als vorher, shredden zu gehen – falls das überhaupt möglich ist.

Freeski Pro Lukas Müllauer plaudert im exklusiven PRIME Skiing Interview über seine Erfahrungen mit dem neuen Fischer Nightsticks 2024.
Freeski Pro Lukas Müllauer plaudert im exklusiven PRIME Skiing Interview über seine Erfahrungen mit dem neuen Fischer Nightsticks 2024.

Lass uns mal über deinen Skisponsor sprechen. Wie mir meine Informanten zugetragen haben, hast du mit Fischer zu­sammen an einem Twintip-Erlkönig ge­­arbeitet und an einer neuen „Night­stick“-Kollektion getüftelt. Was hast du da an Know-how eingebracht?

Genau, ich bin letzten Sommer sozusagen „back to the roots“ ins Fischer-Team gekommen und durfte gleich an der neuen Linie mitwirken, indem ich mein Feedback direkt von den Competitions in die Entwicklungsabteilung geschickt habe. Mein größter Part war vermutlich beim „Nightstick 90“.

Warst du vergangenen Winter eigentlich noch mit den regulären „Night­stick“ unterwegs oder schon auf Prototypen der neuen Generation?

Gleich zu Saisonbeginn habe ich den ers­ten Prototyp der neuen Linie testen können und bin auch beim ersten Weltcup mit den neuen Latten an den Start gegangen. Ich hatte natürlich die Option, weiterhin auf den regulären Modellen fahren zu können, war aber von der Performance des Twintips von Anfang an mega begeistert.

Da war für mich klar, dass ich nicht mehr zurück zu den alten Skiern wechsle.

Für Lukas war schon nach einem kurzen Test der Fischer Nightsticks 2024 klar: Er will nicht mehr mit den alten Latten auf die Piste.
Für Lukas war schon nach einem kurzen Test der Fischer Nightsticks 2024 klar: Er will nicht mehr mit den alten Latten auf die Piste.

Sag mal, bei Fischer läuft’s ja offen­kundig richtig gut und die „Ranger“-Kollektion hat in der Freeski-Community für mächtig Wirbel gesorgt. War der Erfolg der komplett neu konstruierten Serie ausschlaggebend, wieso sich Fischer entschlossen hat, auch die Freestyle-Modelle von Grund auf neu zu konstruieren?

Darauf kann ich dir ehrlich gesagt keine Antwort geben, da ich tatsächlich noch nie gefragt habe, wieso Fischer wieder eine ganze Twintip-Kollektion auflegen will. [lacht] Es wird sicherlich wahrgenommen, dass es auch im Freestyle po­si­tive Entwicklungen gibt, und da die Grenzen zwischen Freeride und Freestyle immer fließender werden, vermute ich einfach mal, dass Fischer dort Potenzial sieht.

Das ist letztendlich ja auch gar nicht so wichtig. Du weißt aber doch bestimmt, wie lange Fischer bereits an diesem Projekt ar­beitet und wer alles daran beteiligt ist, oder?

Das Projekt dürfte irgendwann im Frühling 2022 gestartet sein. Ich bin im Sommer dazugestoßen und durfte mit den ers­ten Prototypen im September in den Schnee. Neben mir haben dann noch meine Teamkollegen Luca Pichler und der im Januar leider tödlich verunglückte Kyle Smaine ihr Feedback an die Entwicklungsabteilung rund um Christian Haas und Thomas Mühlmann gegeben.

Gleichzeitig sind wir Athleten natürlich auch stark mit dem Marketing um Jan Ekmark und Joch Hermann in Kontakt, bei denen sozusagen die organisatorischen Fäden zusammenlaufen – vor allem in Bezug auf das, was zum Thema „Nightstick“ in Zukunft noch kommen wird.

Von Pros erfolgreich getestet, auch auf den großen Jumps!
Von Pros erfolgreich getestet, auch auf den großen Jumps!

Könntest du dir vorstellen, in Zukunft mehr in Richtung Skibau zu machen?

Die Entwicklungsarbeit war wirklich unglaublich interessant. Ich könnte mir das schon vorstellen, obwohl dieser Prozess doch deutlich zeitintensiver und aufwendiger ist, als mir vorher bewusst war.

Darfst du schon verraten, wie die Kollektion aussehen wird? Wie viele Modelle und welche Breiten dürfen wir bald erwarten?

Ich kann jedenfalls verraten, dass die Kollektion allein schon optisch richtig fein gelungen ist! Und auch die Idee, die sich grundsätzlich hinter dem Produkt, aber auch hinter der geplanten Ver­marktung des Skis verbirgt, ist richtig cool! Vorerst haben wir an drei Modellen gearbeitet, die in den Breiten 90, 97 und 104 Millimeter daherkommen.

Du hast ja eben vom Konzept gesprochen. Gibt es in Sachen Konstruktion etwas Neuartiges?

Also, wir haben den Ski sicherlich nicht komplett neu erfunden, aber definitiv einen Weg gefunden, um die Lang­lebigkeit der Latten deutlich zu erhöhen. Dieses Ziel hatten wir uns gesetzt und haben es auch erreicht.

Bis dato bin ich immer noch ohne Edge Crack unterwegs und ich schaffe mit diesem Ski um ein Vielfaches mehr Ski- und Trainings­tage, als ich es bisher gewohnt war!

Die neuen Fischer Nightsticks sollen langlebier sein, als die Vorgänger.
Die neuen Fischer Nightsticks sollen langlebier sein, als die Vorgänger.

Wie sind die Ski generell aus­ge­richtet? Du als Comp Rider hast ja sicherlich einen anderen Approach an Twintips als ein normaler Park-Jibber.

Die Ausrichtung der „Nightstick“-Linie geht von Park bis All Mountain. Der 90er ist natürlich als Comp-Rakete definiert. Danach folgt der etwas gemütlichere 97er und schließlich haben wir noch den 104er im Programm, der dann schon als All-Moun­tain-Modell gesehen werden kann.

Das Hauptaugenmerk lag hier also auf der vielseitigen Einsetzbarkeit der Ski bei gleichbleibender Qualität in den speziellen Bereichen.

Wann kommt denn euer gemeinsam entwickelter Ski auf den Markt und weißt du, was Fischer in Bezug auf den Launch geplant hat?

Also, genau weiß ich es nicht. Ich kann aber sagen, dass da etwas richtig Cooles in der Pipeline ist, an dem wir Athleten alle mitgewirkt haben. Ich vermute, Anfang kommenden Jahres wird es dazu weitere Infos geben. Daher schlage ich vor, dass wir uns bis dahin einfach noch ein wenig gedulden müssen.

Nun gut. Aber wir bleiben da natürlich am Ball. Was ist bei dir in der kommenden Saison noch geplant?

Ich werde so gut wie alle Comps fahren, das ist fix! Und es bleibt sicher auch noch genügend Zeit für ein oder sogar zwei Filmprojekte, die ich schon länger realisieren will.