Werbung
0,00 €

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Werbung
0,00 €

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Oakley 2022: Neue Signature-Outerwear und Brillen Kollektion

Robbert Hersman, Global Head of Product and Operations for Apparel, Footwear
and Accessories bei Oakley, klärt uns im exklusiven Interview über die neue Outerwear sowie Brillen-Kollektion 2022 sowie weitere spannende Themen auf.

Oakley gehört sicherlich zu den weltweit größten Sport-Brands und ist ein fester Bestandteil in allen Free- und Funsportarten. Auch waren die Amerikaner von Stunde null an immer am Start. In den letzten Jahren hat der Sportgigant neben dem Aushängeschild Brillen vermehrt auf seine Fashion-Kollektionen gesetzt. Hierfür dürfen die Top-Rider von Oakley jede Saison ihre eigene Kombi entwerfen, wie uns Robbert Hersman erklärt.

Interview: Robbert Hersman, Global Head of Product and Operations for Apparel, Footwear
and Accessories bei Oakley

Hallo Rob, erzähl uns doch kurz, was genau du bei Oakley machst und wie du bei dem Sportriesen gelandet bist!

Wahrscheinlich wissen nur die wenigsten von euch, dass die gesamte Entwicklung von Bekleidung, Schuhen und sonstigem Zubehör in Mailand stattfindet. Hier wohne ich übrigens auch und arbeite jetzt seit fast 20 Jahren in der Actionsport- und Outdoor-Branche.

Als ich vor drei Jahren die Chance bekam, für Oakley die Kollektion zu leiten, habe ich nicht eine Minute ge­zögert. Als langjähriger Oakley-Fan, der vor 20 Jahren sein erstes Geld für eine Oakley-Brille ausgegeben hat, bin ich stolz darauf, für diese Brand arbeiten zu dürfen.

Das riesige Angebot an Brillen und Son­nen­brillen ist immer noch unangefochtener Platzhirsch in eurem Unternehmen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Ober­bekleidung bei euch einen immer größeren Platz einnimmt. Gibt es bei Oakley eine Art internen Wettbewerb zwischen den verschiedenen Abteilungen? Es ist ja bekannt, dass Konkurrenz die Kreativität fördert.

Wir sind wirklich die einzige Marke, die ihre Wurzeln im Segment von Goggles und Sonnenbrillen hat und sich dann bis in den Bekleidungsbereich verzweigt hat. Dabei sind die internen Überschneidungen der unterschiedlichen Departments ehrlich gesagt minimal. Klar, viele der Mitarbeiter des Brillenteams sind begeisterte Skifahrer und Snowboarder und sie freuen sich auch über eine lässige Outer­wear-­Kollektion, die das Sortiment wirklich vervollständigt.

Ich sehe das eher so wie der Dude in „The Big Lebowski“:

„Der Teppich hält den Raum zusammen.“

Im Falle von Oakley sind das eben die Goggles und Brillen, die im Zentrum aller Produkte stehen und alles miteinander verbinden. Von einer Art Wettbewerb kann man bei uns also nicht sprechen, nein.

Bleiben wir doch gleich bei diesem Thema: Mit Øystein Bråten habt ihr derzeit einen Olympiasieger in eurem Team, der an der Entwicklung seines Pro-Outfits beteiligt war. Wie war die Zusammenarbeit mit dem Norweger?

Aufgrund der Covid-Situation mussten wir wirklich kreativ sein und uns einiges einfallen lassen, was die Zusammenarbeit mit den Athleten für die aktuelle Wintersaison anging. Normalerweise treffen wir uns regelmäßig und haben die Möglichkeit, ein persönliches Gespräch zu führen. Im Jahr 2020, als wir an der Ent­wick­lung der aktuellen Kollektion arbeiteten, war das natürlich nicht möglich.

Wir mussten also auf Online-Meetings und Telefonate ausweichen. Øystein war sich hier ziemlich sicher, was für einen Style er bevorzugen würde. Ich habe einfach seinen Input gesammelt und mit dem Designteam an genau diesen Wünschen ­gearbeitet.

Was waren denn seine Wünsche beim Entwurf der „Range RC“-Jacke?

Øystein wollte eine Jacke haben, die etwas lockerer sitzt, aber gleichzeitig nicht zu weit geschnitten ist.

Also haben wir sie etwas kastenförmiger designt als andere Modelle. Zudem wünschte er sich einen Retro-Look, nicht so technisch, aber immer noch superfunktionell.

Deshalb ist die Jacke in Bezug auf ihre Taschen etwas schlichter und der Flap über dem Frontzipper ist etwas oldschoolmäßig mit Knöpfen versehen. Das Oakley-Logo haben wir als Abzeichen auf der Brust platziert und der Reißverschluss ist nur am oberen Kragen sichtbar. Weil es dem Nor­weger auch wichtig war, in Bezug auf Nachhaltigkeit ein Statement zu setzen, besteht die Jacke zu 57 Prozent aus recyceltem Polyester.

Ihr habt ja eine ganze Riege an Pros, die alle an ihren eigenen Modellen gearbeitet haben. Gibt es zwischen all den unterschiedlichen Modellen eine Art verbindendes Element?

Wir arbeiten mit allen Athleten recht eng zusammen und lassen ihre Ideen in die jeweilige Kollektion einfließen. Einige sind spezifisch, was das Design angeht, andere sind subtiler, wie eine bestimmte Farbgebung oder ein besonderes Merkmal. Wir haben das Kapuzenverschlusssystem für fast alle Jacken auf der Grundlage des Feedbacks der Athleten aktualisiert, dass es einen einzigen Kordelzug auf der Rückseite der Kapuze geben sollte, den man auch mit Handschuhen bedienen kann.

Unser Produktteam berücksichtigt alle Anregungen, nutzt sie und arbeitet sie in die Kollektion ein.

Wir haben die De­signs aufeinander abgestimmt, sodass die Athletenstücke miteinander harmonieren.

So ist zum Beispiel der All-over-Druck auf Ståles Jacke auch als Farbvariante auf der Jacke erhältlich, an der wir mit Øystein gearbeitet haben.

Ståle wünschte sich außerdem die Verwendung nachhaltiger Materialien und wir sind froh, dass wir 100 Prozent recyceltes Polyester mit einer PFC-freien DWR verwenden können.

Was Øystein Bråten bei der „Range RC“ ist, ist Ståle Sandbech bei der „TC Gun“ oder Sage Kotsenburg bei der „Sub Temp“. Das absolute Who’s who der Free­style-Elite hat sich in deiner Outerwear-Kollektion verewigt. Ich kann mir vor­stellen, dass es manchmal recht zeitaufwendig war, mit all diesen internationalen Top-Profis zu arbeiten.

Es ist wirklich großartig, mit den Jungs arbeiten zu dürfen. Ihr Enthusiasmus und ihr Fachwissen sind eine große Unterstützung für das Team. Natürlich sind wir selbst auch oft im Schnee unterwegs und tauschen unsere Ideen mit den Pros aus.

Der Input der Athleten findet sich übrigens auch in vielen anderen Teilen der Kollektion wieder, zum Beispiel bei den Sturmhauben, Handschuhen, Mützen und auch in Teilen der Lifestyle-Kollektion.

Wer aus dem Profiteam hat dich in Sachen individuelles Design am meisten beeindruckt? Könntest du dir vorstellen, mit dieser Person eine etwas größere Kollektion zu entwerfen?

Jeder Sportler hat seine eigene Vorstellung davon, was die Klamotte für ihn leisten sollte. Einige sind sehr technisch orientiert und wollen bei ihren Modellen si­cherstellen, dass sie optimal funktionieren, wenn sie draußen unterwegs sind. Andere sind sehr viel spezifischer, wenn es um Design, Passform und Farben geht. Müsste ich einen der Teamrider herausheben, dann wäre es womöglich Ståle.

Er hat bei der Gestaltung der neuen Kollektion unglaublich aktiv mitgewirkt und auch an Farbkarten, Moodboards usw. seine Ideen eingebracht. Ich war sehr beeindruckt von seinen Fähigkeiten und seinem Geschmack, wenn es um das Design der Kollektion geht.

Wir hatten eben schon kurz das Thema Nachhaltigkeit angeschnitten, an dem heutzutage keine Marke mehr vorbeikommt. Wie sieht das bei Oakley aus, wenn es darum geht, klimaneutral zu produzieren?

Wir arbeiten hart daran, unseren ökologischen Fußabdruck zu minimieren. In der vergangenen Saison haben wir es geschafft, einen großen Teil unserer Kollek­tion auf nachhaltigere Materialien umzustellen. Wir stellen beispielsweise unsere Polybags auf Papiertaschen um, wir sind der BCI (Better Cotton Initiative) für unsere Baumwollkollektion beigetreten und wir verwenden recyceltes Polyester für einen großen Teil unserer Performance-Kollektion. In den nächsten Saisons werden wir unser ökologisches Bestreben sicher noch weiter ausbauen.

Die Oakley Range RC Jacket 2022 im Detail

Oakley Range RC Jacket 2022
Oakley Range RC Jacket 2022

Mit ihrem auffälligen All-over-Tarnmuster bist du in der „Range RC Jacket“ nicht nur stylish unterwegs, sondern genießt auch höchsten Tragekomfort. Mit ihrer atmungsaktiven, langlebigen, Wasser abweisenden Beschichtung, einem Schneefang und einer verstellbaren Kapuze hält dich die Jacke an­genehm warm und trocken und die zahl­reichen Taschen sind ausgesprochen prak­tisch. Die Belüftungsöffnungen unter den Armen sorgen bei Bedarf für angenehme Kühlung. Das Design der Jacke wird durch verstellbare Bündchen, eine RFID-Passtasche und ein Oakley B1B Patch auf der linken Brustseite ­abgerundet.

Specs

  • Material: recyceltes Polyester
  • Farbe: Desert Camo
  • Größen: XS-XXL
  • Preis: 200 Euro

Die Oakley Flight Path XL 2022 im Detail

Oakley Flight Path XL 2022
Oakley Flight Path XL 2022

Der halbrandlose Rahmen der „Flight Path XL“ verfügt über ein stromlinienförmiges Design, das nach dem Vorbild der Oakley „Canopy“ und inspiriert von der Oakley „Flight Deck“ entwickelt wurde. Mit der Ridgelock-EV-Technologie, die das einfache und schnelle Gläserwechselsystem von Ridgelock beibehält, wird gleichzeitig das obere Sichtfeld für maximale Sicht erweitert. Dabei sind die meisten Korrektionsbrillen von Oakley mit der „Flight Path XL“ kompatibel und können unter dem Glas getragen werden, ohne dass ihr Sitz beeinträchtigt würde.

Erhältlich ist die Goggles mit Prizm Snow, der Glastechnologie, die den Kon­trast verbessert, sodass man bei den verschiedensten Licht- und Schneeverhältnissen auf dem Berg mehr Details erkennen kann. Insgesamt stehen euch ganze neun unterschiedliche Prizm Gläser zur Verfügung, die euch beim Riding vom Sonnenschein bis zum Schneesturm mit der optimalen Optik unterstützen.

Specs

  • Scheibe: sphärisch
  • Wechselsystem: ja
  • Farbe: Red
  • Preis: ab 171 Euro