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Head: Die neue Freetouring Kollektion im Praxiseinsatz

Die Jungs der Mountain Tribe Crew hatte für ihr letztes Filmprojekt “metanoia” bereits die neue Head Skis Kore Tour Kollektion im Einsatz und erzählt neben Details zum Movie über ihre Praxiserfahrung mit den Freetour-Modellen.

Die Crew von Mountain Tribe hat bereits letztes Jahr mit der Produktion für ihren nächsten Film begonnen. Ziel ist es, die Strecke zwischen Fieberbrunn und St. Anton auf Skiern zu überwinden. Wir haben die Akteure Flo Gassner und Valentin Werner-Tutschku über das tolle Projekt befragt und wollten von ihnen wissen, ob sie als Head-Teamrider mit dem neuen „Kore Tour 99“ den passenden Ski für diese Aufgabe an den Füßen hatten.

Brand Interviews 2023: Head Skis

Interviewpartner: Flo Gassner, Valentin Werner-Tutschku
Interview: Roman Lachner

Hi ihr beiden! Ihr von Mountain Tribe arbeitet seit letztem Winter an einem neuen Film, der kommenden Herbst auf den Festivals und im TV zu sehen sein wird. Erzählt uns doch mal etwas zur Entstehung der Idee, Tirol von Fieberbrunn bis zum Arlberg zu durchqueren.

Flo: Die Idee kommt ursprünglich aus dem Gedanken, mehrere Skigebiete durch Freetouring an einem Tag befahren zu können.

Die Dichte an Tirols Resorts fällt einem oft erst auf, wenn man am Gipfel steht und bereits das Skigebiet im Nach­bar­tal vor Augen hat.

Wir wollten einfach herausfinden, wie weit man auf Skiern und mithilfe von Liften kommen kann. So wurde die Idee geboren, das gesamte Bun­desland Tirol zu durchqueren.

Brand Interviews 2023: Head Skis - Foto: Mountain Tribe
Brand Interviews 2023: Head Skis – Foto: Mountain Tribe

Wie habt ihr das Konzept angelegt und wie weit seid ihr letzten Winter schon gekommen?

Vali: Startpunkt war Fieberbrunn, die geliebte Heimat von Martin Kogler, einem Mit­­glied unserer Mountain Tribe Crew. Von Fieberbrunn aus ging es am ersten Tag über Jochberg bis an den Fuß des Kleinen Rettensteins, den wir am Folgetag zum Son­­nenaufgang befahren haben. Der zweite Tag, begann um halb vier Uhr morgens und war mit über 16 Stunden am Berg und 1.800 zurückgelegten Höhen­me­ter wohl einer der längsten Tage, die wir er­leben durften. Folgend ging es von Königs­leiten auf den Gabler, der 3.263 Metern misst.

Die längste zurückgelegte Dis­tanz an einem Tag war jedoch die Fol­ge­­­etappe von Königsleiten bis Hintertux mit 73 Kilometern – nur auf Skiern, mit der Hilfe von Skiliften und zu Fuß durch Tirol. Die letzte Abfahrt von Hintertux bis ­Steinach am Bren­ner, wo der erste Teil unseres zwei­jäh­ri­gen Projekts endete, gelang uns bei strahlendem Sonnenschein und spektakulärer Aussicht auf das umliegende Gletschergebiet.

In der kommenden Saison freuen wir uns schon riesig auf die westliche Hälfte Tirols bis hin an das Arlberg-Gebiet.

Brand Interviews 2023: Head Skis - Foto: Mountain Tribe
Brand Interviews 2023: Head Skis – Foto: Mountain Tribe

Habt ihr neben den tollen Ski- und Lifestyle-Einstellungen eine Message, die ihr euren Zusehern mit auf den Weg geben wollt?

Vali: Wir wollen den harten Kontrast zwischen Infrastruktur in den Bergen, die wir selbst auch im Film nutzen, und unberührter Natur zeigen. Wir als Freerider sind dankbar für eine derartige Infra­struk­tur, jedoch wollen wir aufzeigen, dass es auch nicht zwingend mehr davon benötigt, da es so unglaublich schöne un­berührte Stellen Tirols gibt, die es zu schützen gilt.

Was ist aus cineastischer Sicht euer Anspruch? Kein Film gleicht dem anderen und jede Crew arbeitet mit anderen Stilmitteln und Perspektiven.

Flo: Dieses Abenteuer ist in jedem Fall nicht in einem typischen Freeride-Film zu verpacken. Klar haben wir selbst den Anspruch, imposante Lines zu fahren und diese auch bestmöglich einzufangen. Das umzusetzen muss aber zum einen in den zeitlichen Plan für den Tag passen beziehungsweise extra eingeplant werden. Entweder liegt die Abfahrt abseits unserer eigenen Route und bringt zusätzliche Höhenmeter mit sich oder sie liegt auf unserer Route.

Der Nachteil davon ist jedoch, dass wir sie voll bepackt mit unseren schweren Rucksäcken befahren müssen – alles nicht so einfach. Zusätzlich ist die He­­rausforderung, die zurückgelegten Stre­­cken spürbar zu machen, ohne ständig nur Aufnahmen vom Gehen zu zeigen, das wäre auf Dauer nicht allzu spannend.

Im Allgemeinen wollen wir aber speziell bei diesem Abenteuer unsere aufkommenden Gedanken mit dem Zuschauer teilen, diese aber stilistisch vom reinen Skifahren trennen, da man schon hauptsächlich beim Gehen ins Denken kommt.

Brand Interviews 2023: Head Skis - Foto: Mountain Tribe
Brand Interviews 2023: Head Skis – Foto: Mountain Tribe

War bei euch von Mountain Tribe das Thema Freetouring schon immer ein be­stimmender Faktor oder seid ihr mit den Jahren da reingewachsen?

Flo: Wie für jeden hat auch bei uns das Freeriden im Skigebiet begonnen. Mit der Zeit will man immer höher hinauf, um längere Varianten fahren zu können. Reine Skitouren waren natürlich auch schon ­immer Thema für uns, aber mit diesem Projekt wollen wir noch weiter ins hochal­pi­ne Gelände, weshalb wir uns ein Jahr lang in Themen wie Lawinen- und Glet­scher­sicher­heit eingearbeitet sowie mit der Tourenplanung speziell auf dieses Projekt vorbereitet haben.

Freetouring eröffnet einem ganz neue Mög­lichkeiten und Wege, sich kreativ zu entfalten und eigene Linien in den Schnee zu ziehen. Diese Art des Freeridens setzen wir diese Saison auch fort.

Video: “metanoia” Full Movie – Mountain Tribe

Ihr durftet bereits letztes Jahr bei euren Drehtagen auf den neuen „Kore Tour“-Modellen stehen. Spürt man auch in den leichteren tourentauglichen Skiern die charakteristische „Kore“-DNA, die man aus den Freeride-Latten kennt?

Vali: Definitiv spürt man die „Kore“-DNA! Für mich ist die Abfahrts-Performance eines Skis das Wichtigste. In diesem Freetouring-Ski ist alles Notwendige vereint. 100 Prozent Vertrauen in der Abfahrt, und trotzdem angenehm leicht im Aufstieg.

Für unser Projekt passt er wie die Faust aufs Auge, als wäre er dafür konzipiert ­worden.

Interessanterweise spürt man im Vergleich zur klassischen „Kore“-Freeride-Serie in der Abfahrt keinen großen Un­ter­schied, im Aufstieg jedoch ist er deutlich leichter, das spürt man bei jedem Schritt.

Was ist das herausstechende Merkmal des 99 Millimeter breiten Modells? Ich schätze mal, dass du auf dem Breitesten des Trios unterwegs gewesen sein wirst.

Flo: Der „Kore Tour 99“ ist fürs Freetouring mein Ski der Wahl. Breit genug, dass ich die Abfahrten bei verschiedensten Schnee­bedingungen aufs Volle genießen kann, und trotzdem optimal geeignet für die vielen Aufstiege, die wir zurücklegen. Der Ski ist aufgrund seiner Vielseitigkeit das komplette Paket und vereint für mich alle Wünsche an einen Freetouring-Ski.

Brand Interviews 2023: Head Skis - Foto: Mountain Tribe
Brand Interviews 2023: Head Skis – Foto: Mountain Tribe

Ihr habt die Infrastruktur der Ski-Re­sorts genutzt. Wie haben sich die Freetourer auf harten Pisten geschlagen?

Flo: Wir haben ja doch einige Kilometer auf durchaus harten Pisten hinter uns gebracht und da funktioniert der „Kore Tour“ ebenfalls unglaublich gut, sodass diese Stre­cken nicht nur Verbindungsfahrten waren, sondern auch richtig Spaß gemacht haben! Durch den harten Aufbau mir Vollholzkern hat der Ski eine hohe Sta­bilität und das kommt ihm auf der Piste natürlich zugute. Der breite Einsatzbereich ist einer der wichtigsten Eigenschaften der gesamten „Kore“-Serie. Und selbst der Breiteste der Serie, der „Kore Tour 99“, ist mit einer Mittelbreite von 99 Millimetern auch auf Pisten sehr gut fahrbar!

Head Skis: Produkthighlights 2022/2023

Head Skis Kore Tour 99 2023

Head - Kore Tour 99 2023
Head – Kore Tour 99 2023

Die neuen Ski der „Kore Tour“-Serie erweitern die „Kore“-Produktwelt um drei weitere Modelle. Die „Tour“-Modelle mit ihren Mittelbreiten von 87, 93 und 99 Millimetern wurden auf Basis der bewährten „Kore“-Freeride-Modelle entwickelt und setzen auf eine leichte Konstruktion, bei der unter anderem die Hightech-Materialien Graphen und Carbon zum Einsatz kommen.

Diese Mate­rialien zeich­nen sich durch ein her­vorragendes Ver­hältnis von Stabilität zu Gewicht aus, wodurch die „Kore Tour“-­­Modelle sowohl im Aufstieg als auch in der Abfahrt vollends überzeugen. Die Top­less-Tech-Konstruktion optimiert das Gewicht zusätzlich und die integrierte Fellaufnahme sorgt für einfaches Handling am Berg. Alle Modelle sind in Kombination mit Head-Pre-Cut-Skins von Pomoca erhältlich.

  • Längen: 163, 170, 177, 184 cm
  • Radius: 18,5 m (184 cm)
  • Shape: 137/101/122 mm
  • Preis: 700 Euro