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StoriesHinter den KulissenRider Profile: Cam Riley - Freeskier, Filmemacher und Street-Skiing-Pionier

Rider Profile: Cam Riley – Freeskier, Filmemacher und Street-Skiing-Pionier

Cam Riley ist nicht nur ein herausragender Freeskier, sondern auch eine treibende Kraft hinter der Street-Ski-Szene und erfolgreicher Filmemacher. Erfahre, wie er mit Stept Productions die Freeski-Welt revolutionierte und heute als kreativer Kopf die Grenzen des Sports neu definiert.

Kurzprofil

KategorieInformation
NameCam Riley
Geburtsdatum1997
HerkunftBeverly, Massachusetts, USA
DisziplinFreeski, spezialisiert auf Street-Skiing
Bekannte ProjekteStept Productions, Filme wie "Mutiny" (2013), "Ten and Two" (2011), "Weight" (2016)
Position bei SteptMitbegründer, Filmemacher, Regisseur, Produzent
Aktuelle RolleFilmemacher und Produzent, Fokus auf kommerzielle Produktionen und kreative Filmprojekte
Social MediaInstagram
Wichtige LinksStept Studios, Cam Riley IMDB
Bedeutung für die SzenePionier im Street-Skiing, kreative Vision und technischer Ansatz inspirierten viele Freeskier weltweit
Aktuelle ProjekteVermehrte Arbeit an kommerziellen Projekten und Filmproduktionen, jedoch weiterhin aktive Präsenz in der Freeski- und Action-Sports-Szene

Cam Riley ist ein Name, der in der Freeski-Szene untrennbar mit Innovation, Mut und einer ganz besonderen Sparte des Skifahrens verbunden ist: dem Street Skiing. Während viele Athleten in den Parks und auf den Backcountry-Slopes nach Anerkennung suchen, hat Cam Riley die urbane Landschaft als sein Terrain auserkoren.

Er ist nicht nur einer der einflussreichsten Street-Freeskier der letzten Dekade, sondern auch ein herausragender Filmemacher, der die Art und Weise, wie wir das Skifahren auf unseren Bildschirmen  heute erleben dürfen, nachhaltig geprägt hat.

Video: Cam Riley Full Part aus “Weight”

Frühes Leben und Beginn seiner Karriere

Geboren und aufgewachsen in den Beverly, Massachusetts, USA, begann Cam Riley wie viele Skifahrer seine Karriere in den traditionellen Skigebieten. Bereits in jungen Jahren war klar, dass er sich von anderen Skifahrern unterschied. Riley hatte ein besonderes Talent für Street-Skiing – eine selbst für Freestyke Skifahrer extreme Disziplin, bei der man urbane Architektur wie Rails, Mauern und alles, was die Stadt sonst noch zu bieten hat, nutzt, um seine Tricks auszuführen. Anstatt nur in den Bergen seine Lines und Runs zu fahren, suchte er seine Herausforderungen in der Städten.

Sein Talent und seine Hingabe führten dazu, dass er schnell in der Szene bekannt wurde. Sein Durchbruch im sportlichen Sinne kam mit einer Reihe von Video-Parts, die in der Freeski-Community für Furore sorgten. Spätestens sein Segment aus dem Jahr 2010 in dem Stept Productions Movie “Network”, macht in in der ganzen Szene bekannt.

Video: “Network” Full Movie (2010) – Stept Productions

Cams radikale Ansätze in den urbanen Umgebungen – sei es das Sliden von kilometerlangen Handrails oder die Landung von technisch anspruchsvollen Tricks auf Beton – verschafften ihm einen Ruf als risikofreudigen und kreativen Freeskier.

Stept Productions: Vom Athlet zum Filmemacher

Parallel zu seiner Karriere als Freeskier entwickelte Cam Riley auch eine Leidenschaft für das Filmemachen und ist einer der Mitbegründer der Filmproduktionsfirma Stept Productions. Gegründet von einer Gruppe gleichgesinnter Freunde und Athleten, war Stept eine Plattform, um die Freeski-Kultur durch Filme auf ein neues Level zu heben.

Zu Beginn konzentrierte sich Stept Productions hauptsächlich auf die Dokumentation von Freeski-Events und die Produktion von Ski-Videos, die Street-Skiing in den Vordergrund stellten. Cam Riley war sowohl vor als auch hinter der Kamera tätig – eine Kombination, die ihm half, das Genre des Freeski-Films entscheidend zu prägen.

Während andere Freeski-Filmproduktionen sich auf atemberaubende Landschaften und epische Powder-Sessions konzentrierten, brachte Stept das urbane, raue und das riskante Street-Skiing ins Rampenlicht. Sie schufen Filme, die nicht nur die Tricks der Athleten zeigten, sondern auch die harte Realität und die unermüdliche Hingabe, die das urbane Skifahren verlangt. Fast jedes Full Movie Release von Stept ist ein Klassiker, aber vor allem “Mutiny” aus dem Jahr 2013 wird sehr häufig als Meilenstein des Street-Skiings genannt, ebenso wie die Dokumenatation “For Lack Of Better”.

Video: For Lack Of Better – Cam Riley Side B von Stept Productions & TGR

Der Wandel von Stept Productions und Cam Rileys Rolle

Mit den Jahren entwickelte sich Stept Productions weiter. Der Fokus verschob sich zunehmend von reinen Ski-Filmen zu kommerziellen Projekten und Auftragsarbeiten in der Filmbranche. Riley übernahm immer mehr Verantwortung als Regisseur und Produzent und steuerte die kreative Vision des Studios. Er baute seine Fähigkeiten in der Postproduktion aus und war bald nicht nur für das Filmen, sondern auch für das Bearbeiten und Schneiden der Filme verantwortlich.

Der Übergang von Stept zu einem kommerziell orientierten Produktionsunternehmen war ein logischer Schritt. Dank ihrer innovativen Ansätze und ihres einzigartigen Stils, der durch Cams Hintergrund in der Freeski-Szene stark beeinflusst war, konnte Stept Productions große Marken wie Nike, Oakley und GoPro für Werbefilme und Marketingprojekte gewinnen. Cam Rileys kreative Arbeit reichte nun weit über den Skisport hinaus und zeigte seine Fähigkeit, auch in anderen Bereichen der Filmproduktion Akzente zu setzen.

Video: Cam Riley Full Part aus “The Eighty Six” von Stept Productions

Einfluss auf die Street-Szene

Cam Riley hat nicht nur als Filmemacher, sondern auch als Skifahrer die Street-Ski-Szene revolutioniert. In einer Disziplin, die oft von brutalen Stürzen und ernsthaften Verletzungen geprägt ist, hat Riley es geschafft, ein Maß an Präzision, Kontrolle und vor allem Hingabe zu erreichen, das seinesgleichen sucht.

Er gehört zu den Street-Fahrern, die den Mut haben, Spots zu fahren, die für andere undenkbar sind – von riskanten Rails an Hochhaus-Treppen bis hin zu riesigen Gaps über Straßen. Durch seine Videos und seine Beteiligung an Stept Productions inspirierte Riley eine ganze Generation von Skifahrern, die sich dem urbanen Skifahren zu widmen.

Video: Cam Riley Full Part aus “Mutiny” von Stept Productions

Sein Einfluss auf die Street-Ski-Szene kann nicht genug betont werden. In einer Zeit, in der viele Skifahrer versuchten, ihren Weg durch Wettkämpfe und Big-Air-Events zu finden, blieb Riley sich selbst und der Street-Skiing-Kultur treu. Er bewies, dass Street-Skiing mehr als nur eine Nische ist – es ist eine Kunstform, die genauso anspruchsvoll und kreativ ist , wie jedes andere Disziplin im Freeskiing.

Video: Cam Riley Rider Profile

Cam Rileys Weg in den letzten Jahren

In den letzten Jahren hat sich Cam Riley verstärkt auf die Filmproduktion konzentriert, ohne jedoch den Freeski-Sport ganz aufzugeben. Während seine Aktivitäten auf den Skiern vielleicht etwas weniger geworden sind, ist sein Einfluss als Filmemacher und kreativer Kopf in der Freeski-Community immer noch durch einzelne Projekte vorhanden.

Stept Productions hat sich mittlerweile zu einem angesehenen Namen in der Filmbranche entwickelt, aber für viele wird Cam Riley immer der Freeskier sein, der es wagte, die urbane Landschaft als sein Terrain zu wählen und damit eine ganze Bewegung inspirierte.

Cam Riley ist mehr als nur ein Athlet – er ist ein kreativer Visionär, der sowohl als Skifahrer als auch als Filmemacher neue Maßstäbe gesetzt hat. Sein unermüdliches Engagement für das Street-Skiing und sein innovativer Ansatz in der Filmproduktion haben ihm einen festen Platz in der Freeski-Geschichte gesichert.

Video: Cam Riley Full Part aus “Ten And Two” von Stept Productions

Sein Weg von einem aufstrebenden Freeskier zu einem einflussreichen Filmemacher zeigt, dass Erfolg im Skisport nicht nur von Medaillen und Wettkampfsiegen abhängt, sondern auch von der Fähigkeit, kreativ zu sein und Risiken einzugehen – sowohl auf als auch abseits der Piste.

The Mayrand Podcast mit Cam Riley

Wenn ihr so richtig tief in die Welt des Cam Riley eintauchen wollt, empfehlen wir euch dringend seinen Besuch beim “The Mayrand Podcast” zu lauschen.

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