Werbung
0,00 €

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Werbung
0,00 €

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Alpina: Optimal abgestimmte Kombo aus Skibrille und Helm (2022)

Freeride-Pro Felix Wiemers erzählt uns im exklusiven Interview Details über die optimale aufeinander abgestimmte Kombo von Alpina aus Double Jack Mag Q Skibrille und Gems Helm sowie weitere interessante Fakten über Corona, Produktionsknappheit und die Zusammenarbeit bei der Entwicklung von Prototypen mit Alpina.

Bei Alpina stehen die Entwicklungsräder niemals still. Zur neuen Saison kommen die Bayern mit zwei komplett neuen Modellen daher, die optimal aufeinander abgestimmt sind. Wer könnte uns besser über den Entwicklungsprozess des „Gems“-Helms und der „Double Jack Mag Q“ berichten als Teamrider und Freeride-Pro Felix Wiemers, der beim Design des Duos seine Erfahrung mit einfließen hat lassen?

Alpina: Optimal abgestimmte Kombo aus Double Jack Mag Q Skibrille und Gems Helm (2022)
Alpina: Optimal abgestimmte Kombo aus Double Jack Mag Q Skibrille und Gems Helm (2022)

Interview: Freeride-Pro Felix Wiemers über den Alpina Gems Helm und die Alpina Double Jack Mag Q Skibrille (2022)

Hi Felix, Du bist schon eine ganze Zeit als Ambassa­dor für die Bayern unterwegs – und für andere Brands natürlich auch. Klar, die Coronazeit war und ist für uns alle nicht ganz einfach, aber hast du das Gefühl, dass Alpina mit Sitz und Produktion in Deutschland besser durch die Pandemie gekommen ist als Marken mit einer überwiegenden Produktion in Fernost?

Zurzeit ist es ja in vielen Branchen so, dass es zu Verzögerungen bei Lieferungen aus Fernost kommt. Klar ist allerdings auch, dass die Produktionen hierzulande zu Pandemiezeiten ebenfalls pausieren mussten. Der verlorene Winter wurde bei Alpina etwas durch den Sommer aufgefangen, aber der vergangene Winter hat uns allen einfach wehgetan.

Doch es ist ja auch nicht zuletzt im Sinne der Nachhaltigkeit so, dass ein Großteil der Ware in der Nähe von Passau produziert wird.

Made in Germany sorgt einfach für kurze Wege und schnelle Logistik und damit natürlich für ein schnelleres Anlaufen, als es wieder ging.

Haben euch darüber hinaus die kurzen Wege in der Vergangenheit vielleicht schon bei der Entwicklung von Prototypen geholfen?

Logo ist es super, dass wir in Meetings immer wieder in Kontakt mit den Entwicklern treten können. Da ist Alpina auch dahinter, sodass jeder Athlet weiß, dass er seinen Senf dazugeben darf und bei etwaigen Problemen am Produkt darauf aufmerksam machen kann, um das bestmögliche Equipment zu haben.

Wie eng arbeitest du oder dein Tiroler Teamkollege Roman Rohrmoser generell mit Alpina zusammen?

Alpina ist ein starker Partner – nicht nur bei den Produkten ist es so, dass wir un­ter­stützt werden, sondern auch bei unseren Projekten. Als verlässlicher Partner sorgt die Marke dafür, dass wir unsere Ideen am Berg verwirklichen können – und das mit authentischen Produkten, hinter denen man gerne steht, nicht zuletzt weil made in Germany auch einfach einen besonderen Wert hat.

Kannst du uns am Beispiel des neuen „Gems“ einen Einblick geben, wie euer Feedback ins Modell eingeflossen ist?

Wir bekommen die neuen Modellideen von den Produktdesignern in Meetings präsentiert. Wir erklären, was wir gut finden und was vielleicht noch fehlt.

Zudem ist es für den Designer einfach wichtig, dass Input von Menschen kommt, die mit den Produkten viel unterwegs sind.

Manchmal ist da eine Idee einfach noch nicht optimal umgesetzt und es muss gemeinsam eine Lösung gefunden werden. Sehr schön ist es, wenn man merkt, dass Feedback ernst genommen wird und man etwas am fertigen Produkt sieht, was man gerne sehen wollte.

Soweit ich sehe, ist der neue Helm das erste Hybridmodell mit einer Lochmuster-Struktur. Hat euch das vor besondere Schwierigkeiten gestellt?

Natürlich ist es so, dass die Belüftung und damit der Komfort nicht dazu führen können, dass in Sachen Sicherheit Abstriche gemacht werden dürfen. Es ist allerdings gelungen, dass hier alle Vorgaben eingehalten werden konnten und ein innovatives System zur perfekten Luftzirkulation in beide Richtungen geschaffen wurde und das bei voller Sicherheit.

Worauf habt ihr generell euer Augenmerk gerichtet beim „Gems“?

Neben den bereits angesprochenen Punkten von Sicherheit und guter Belüftung ist es eben auch so, dass Style und Tra­ge­komfort passen müssen.

Mein absoluter Favorit ist die neue Farbe Moon­grey Matt

Und mal ganz ehrlich, die hybride Bauweise ist neben den Gewichts- und Sicherheitsvorteilen eben auch was fürs Auge. Für mich persönlich ist das Innenfutter außerdem so angenehm, dass man den Helm an kalten Tagen nicht mehr ablegen will – eh gut, man weiß ja nie, was beim Après-Ski passiert…

Passend dazu habt ihr simultan an der „Double Jack“ gearbeitet: Huhn oder Ei, Helm oder Brille – was war zuerst da?

Das geht hier natürlich Hand in Hand. Die beiden Produkte passen perfekt zusammen, und wer sich das Set gönnt, der ist um seinen Schädel herum perfekt ausgestattet für jedes Wetter am Berg. An kalten, stürmischen Tagen wird beim „Gems“ die Lüftung von außen nach innen geschlossen und bei der „Double Jack“ die verspiegelte Scheibe abgenommen – et voilà: die perfekte Verwandlung!

Darf man fragen, woran ihr momentan arbeitet?

Ich bin richtig heiß auf die neuen Lifestyle- und Sportbrillen. Da kommen die absoluten Must-haves.

Die Alpina Double Jack Mag Q 2022 Skibrille im Detail

Von der Piste über den Powder-Run bis hin zur Skitour ist die „Double Jack Mag Q“ mit ihrer sphärischen Scheibe für jeden Einsatz geeignet.

Die Ski- und Snowboard-Goggles hat eine magnetische Zusatzscheibe, die bei schlechter Sicht einfach abgenommen werden kann und genauso einfach wieder auf den Rahmen angebracht wird, wenn die Sonne scheint.

Über aktive Lüftungsklappen, die sich selbst mit Handschuhen bedienen lassen, kann frische Luft in den Brillenkörper strömen. So läuft die Scheibe auch an heißen Tagen oder im Aufstieg nicht an. Die Rahmenkonstruktion ist übrigens so konzipiert, dass sie auch über einer optischen Brille getragen werden kann.

Der kom­fortable Rahmen passt sich dem Gesicht optimal an und ist dank der weichen Schaumauflage angenehm zu tragen. Das verstellbare Hindge-Band hält die Brille zuverlässig auf dem Helm.

Specs

  • Scheibe: sphärisch
  • Wechselsystem: ja
  • Farbe: Moongray Matte
  • Preis: 199,85 Euro

Der Alpina Gems 2022 Skihelm im Detail

Auf Deutsch heißt „Gems“ „Edelsteine“ – es ist also nicht die Gams gemeint, wie man im ersten Augenblick vielleicht geneigt wäre zu denken.

Die „Gems“-Helme sind also ­Alpinas Freeride-Juwelen: einzigartig, leicht und wertvoll – Schmuckstücke für den Kopf. Besonders auffällig an dem neuen Helm ist die gestreute Lochmuster-Struktur, die eine flächige Be- und Entlüftung ermöglicht.

Bei schweißtreibenden Aufstiegen oder son­nigem Bergwetter kommt dieses Feature allen Freeridern entgegen. Selbstverständlich lässt sich die aktive Belüftung auch mit Handschuhen bedienen.

Für einen zusätzlichen Schutz im Backcountry sorgen die tiefe Abdeckung im Hinterkopfbereich sowie der hybride Schalenaufbau, der die Krafteinwirkung von auftreffenden Gegenständen zusätzlich verteilt.

Specs

  • Konstruktion: Inmold/Hartschale
  • Gewicht: 474 g (cm)
  • Größen: 51-55, 55-95, 59-63 cm
  • Preis: 159,95 Euro