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GallerySkifahren am Rande eines Vulkans - Video und Fotogalerie mit Sam Smoothy

Skifahren am Rande eines Vulkans – Video und Fotogalerie mit Sam Smoothy

Seitenübersicht:

“Sliding Fire” heißt das neue Video von Sam Smoothy und den Snowboard Brüdern Xavier sowie Victor De Le Rue. Für die Aufnahmen wagten die drei sich auf neues Terrain: Einen Vulkan.

“Sliding Fire”

Wir empfehlen euch folgende Vorgehensweise: Erst klickt ihr euch oben durch die beeindruckenden Bilder, die uns die Crew aus Vanuatu, ein souveränder Inselstaat im Südpazifik, mitgebracht haben, dann guckt ihr das Video und dann lest ihr unten das Interview über das Projekt mit dem North Face Rider Sam Smoothy.

Q&A mit Sam Smoothy über das neue “Sliding Fire” Video

Interview: The North Face

Wer hatte die Idee und wie ist sie entstanden?

Ich war in Xavier’s (De Le Rue) Haus in Capbreton und wir hatten uns über einen Sommer Surf Trip in irgendein tropisches Paradies unterhalten. Ich half Xav beim Streichen seines Hauses, hatte also genug Zeit zum Nachdenken. Ich hatte Footage von einem Kiwi Typen gesehen, der auf Asche Skigefahren war und das hat mich motiviert. Genauso wie ich, ist auch Xav jemand, der gerne travelt, neue Plätze erforscht und immer auf der Suche nach einer neuen Perspektive auf unseren Sport ist. Als wir uns also dort in Frankreich darüber unterhalten haben, alles passte für einen Trip, machte dieser scheinbar dumme, unmögliche Traum plötzlich Sinn. Wir haben also einen Plan geschmiedet und dann The North Face davon überzeugt, es wirklich durchzuziehen – ich kann es immer noch nicht ganz glauben.

Wie war der Trip zu der Insel? Wer hat die ganze Logistik organisiert?

Sogar von Neuseeland aus gab es nur sehr wenige Flüge, um Surfboards und Ski auf die Insel Tanna (Vanuatu) zu bringen. Es war sehr schwierig und teuer dort hinzukommen. Sobald ich allerdings in einer kleinen Cessna durch diese risiegen Wolken flog und die Insel dann aus dem Nichts auspoppte, wusste ich sofort: Wir haben das Richtige gemacht. Die Logistik war ein enormer Teamaufwand. Xavier und Beanie (De Le Rue) organisierten einiges und brachten viel Stuff sowie haufenweise Ausrüstung dort hin. Will und Jase von CoLab Creative haben stundenweise Zeit investiert, um das Filming, Genehmigungen und ähnliches zu organisieren. Victor (De Le Rue) versuchte von Schottland aus zu der Insel zu kommen, was sich als schwierige Mission herausstellen sollte. Er nutzte dann den Tag um die Ausrüstung von Xavier zu besorgen, die beim Flug verloren gegangen war. Ich selber bin eine Woche früher hingeflogen und versucht vor Ort die Shooting Locations sowie irgendeine Art von Unterkunft zu finden und auch sonstige eventuelle Probleme schon einmal zu beseitigen.

Die drei Rider vor dem beeindruckendem Vulkan - Foto: Collab Creative / The North Face
Die drei Rider vor dem beeindruckendem Vulkan – Foto: Collab Creative / The North Face

Wie war die Insel so? Wie war dein erster Eindruck von dem Vulkan den du Befahren wolltest?

Die Insel Tanna ist unglaublich, es ist so rauh und aggressiv schön dort. Ich hatte dort definitiv diese “Lost World” Vibes, besonders als wir in den Jungle gekommen sind, wo wir uns viel aufgehalten haben. Der Jungle ist so üppig bewachsen und grün, in der Nähe des Vulkans dagegen ist das Grün ein bisschen gedämpft von der Asche die überall rumfliegt. Ich saß gerade auf der Lade des Trucks, wir kamen aus dem Jungle und da war sie, diese große, schwarze Wolke des Todes, immer wieder Asche Wolken und Steine, die in die Luft flogen – es war wirklich einschüchternd und ich erkannte, dass es vielleicht doch nicht so leicht werden sollte, wie wir dachten.

Wie hast du dich vor dem ersten Run gefühlt?

Ich war bei meinem ersten Run ziemlich nervös, was irgendwie lustig war. Xav und Victor’s Ausrüstung war auf dem Flug verloren gegangen, also ging ich erstmal alleine hoch. Dort war ständig ein heulender Wind, der das Laufen wirklich anstrengend machte. Außerdem explodierte der Vulkan, was er immer macht wie wir später erfuhren. Ich war super nervös, dass mich vorbeifliegende geschmolzene Steine erwischen könnten – das hätte mir wirklich den Tag versaut. Es war ein urzeitlicher Platz am Rande des Kraters, wenn man reingeschaut hat, sah es gleichzeitig schön und brutal aus. Dann habe ich mich umgedreht, meine Ski angezogen und bin runtergefahren.

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