Die neue PRIME Skiing Printausgabe #28 ist ab sofort verfügbar – Die Highlights des neuen Mags in der Übersicht!
PRIME Skiing #28 – Cover
Zwei Flos im Teamwork: Flo Breitenberger hinter und der Geyer Flo vor der Linse an der Staumauer im Kühtai. Die steile Wand am Stausee mit ihren charakteristischen Wellen musste schon un zählige Male als Freeride-Kulisse herhalten. Doch aus der Vogelperspektive einer Drohne entsteht ein völlig neuartiges und einzigartiges Bild, das zu Recht den Titel dieser Ausgabe verschönern darf. Well done, guys!
PRIME Skiing #28 – Artikel Highlights
Intro
Stellt euch vor, es ist Weihnachten und keiner geht hin. Oder es sind Winterferien und unsere österreichischen Nachbarn haben die Skigebiete ohne ausländische Touristen komplett für sich allein: stille Pracht, heilige Pracht! Bei dieser surrealen Vision hat sich während der Produktion dieser Aus gabe ein feister Gedanke in einer meiner liebes bedürftigen Hirnwindungen festgesetzt: Ich will von einer Tiroler Familie adoptiert werden – now! Ich will nach den Feiertagen die leeren Ski-Resorts auskosten und den Rest vom Fest vernaschen dürfen! Es stellt sich lediglich die Frage, wer das Wagnis eingehen würde, einen schneedurstigen Mittvierziger in den engs ten Familienkreis aufzunehmen. Womöglich wäre eine nette Kontaktanzeige in der „Tiroler Tageszeitung“ die bessere Option?
„Feinfühliger, treu ergebener und jung gebliebener Ski-Enthusiast sucht kurzfristig einen Lebenspartner in Gondelnähe, Frisur egal! Chiffre #ich will doch nur Ski fahren.“
Okay, wahrscheinlich hätte meine Frau gegen diesen meisterlichen Streich der schnellen Austrianisierung etwas einzuwenden. Dass wir mit dem weiblichen Geschlecht aber tatsächlich ganz gut können, beweist diese Ausgabe, denn gleich vier Freeski-Ladys haben hier ihre Spuren auf dem weißen Untergrund hin terlassen. Allen voran entführt uns Colline Ballet-Baz nach Quebec. Die Französin hat an der kanadischen Ostküste eine Crew von Freestylerinnen um sich geschart, die für ihren Film „Skivas“ feinstes Urban Skiing mit ihren Twintips aufs Metall zauberten. Diesseits des Atlantiks berichtet uns Lena Stoffel im großen Interview, wie sie in Zeiten von Reisebeschränkungen die heimischen Berge wieder für sich entdeckt. Schließ lich präsentiert uns Nadine Wallner noch ihren Ski Stuff und Eva Walker erzählt uns von ihrem Versuch, so nachhaltig wie möglich zu leben. Natürlich haben auch Jungs in dieser Ausgabe Platz gefunden. Unterirdisch, aber Gleichberechtigung muss sein. Viel Spaß beim Lesen.
Covid Navidad!
Euer Homeoffice Roman
Cody Townsend – 50 Peaks Project
Cody Townsends „Line of the Year“ 2014 wird wohl kein Freerider vergessen. Der Run durch den „Couloir-Tunnel“ in Alaskas Tordrillo Mountains gehört zu dem Heftigsten, was unser Sport bislang hervor gebracht hat. Inzwischen hat sich der Kalifornier aus dem Big Moun tain etwas verabschiedet und mit „The Fifty Project“ eine neue Aufgabe im Freeriden gesucht.
Skivas – Coline Ballet-Baz
Da soll noch jemand behaupten, wir hätten schon alles, was Freeskiing zu bieten hat, mehrmals abgefrühstückt. Schließlich kommt jetzt Coline Ballet-Baz mit ihrem Movie „Skivas“ daher und haut uns ein Urban-Segment vor den Latz, das ausschließlich mit Riderinnen besetzt ist. Schönes Ding!
Freeski Covers – A Matter Of Style
Die Hiobsbotschaft, dass „Powder“ Ende November vorerst den Betrieb einstellen müsse, verbreitete sich im Netz wie ein Lauffeuer. Die Bibel des Freeskiing, die unseren Sport seit 1973 begleitet und geprägt hat wie kein anderes Medium, stehe vor dem Aus? Das kann doch nicht wahr sein! Dass es wohl der Wahrheit entspricht, beweist das womöglich letzte „Powder“-Cover, das in Anlehnung an Ausgabe Nummer eins designt wurde. Wir wollten diese Tragöde, die hoffentlich noch abgewendet werden kann, zum Anlass nehmen und internationale Freeski-Magazine und deren Cover abfeiern.
Lena Stoffl Im Interview
Skifahren, Surfen, Reisen sind Lenas Lebenselixiere. In vielen ihrer Videos und Kurzfilmen hat uns die Wahl-Innsbruckerin schon an ihren Erlebnissen während diverser Trips teil haben lassen. In Zeiten von Corona und damit einhergehen den Reisebeschränkungen hat die gebürtige Allgäuerin ihre Heimat neu für sich entdeckt.
Skitest: All-Mountain-Ski
Die zehn besten All-Mountain-Modelle
Vor dem Verfassen des Skitests schmökern wir gern in unserer Magazin-Bibliothek, um gegebenenfalls die Historie der ausgesuchten Modelle nachzuvollziehen. Das ist insofern spannend, als dass sich alles zu wiederholen scheint – nur eben etwas verändert oder angepasst. In Bezug auf die All-Mountain-Ski kann man feststellen, dass beinahe identische Shapes vor zwölf bis 15 Jahren hoch im Kurs standen. Damals aber rangierten Directional-Ski mit Mittelbreiten von ungefähr 105 Millimetern in der Kategorie der reinrassigen Freerider. Mit neuen und vor allem durch die Verwendung von Carbon leichteren Bauweisen haben sie jetzt einen unglaublich vielseitigen Charakter in das alte Chassis gepflanzt bekommen und können somit beinahe überall eingesetzt werden. Dabei sind die Übergänge zu Freetourern oder Backcountry-Twintips fließend, je nachdem wie schwer sie konstruiert sind oder ob das Tail doch etwas aufgebogen ist. Für euch ist sicher das passende Modell dabei.
Unterirdisch – Skiing Im Chourum Olympique
Skitouren boomen – und das nicht erst, seit Social Distancing die Wintersportler vermehrt aus den Skigebieten in unerschlossene Gegenden spült. Wer auch hier den Massen entgehen will, der muss schon in die Trickkiste greifen – oder gleich in den Untergrund abtauchen wie Tim Fritz und Baschi Bender
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Das war’s – mehr wird nicht verraten.