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Ratgeber: Das kleine Skihütten-Einmaleins – Part 3

7. Je nach Anlass rechtzeitig buchen

In XXL-Selbstversorgerhäusern ab 20 Personen sind große Gruppen unter sich. Einige Vermieter haben dafür ehemalige Pensionen zu großzügigen Ferienhäusern umgebaut. Andere setzen direkt auf moderne Holzchalets. Um eines der begehrten Gruppenhäuser zu ergattern, müssen Urlauber rechtzeitig in die Planung einsteigen und bis zu einem Jahr im Voraus buchen. Die geräumigen Chalets verfügen über einige Extras wie eine Hausbar und eine Profiküche. Die gezielte Suche nach Heimkino, Billardtisch oder Wellness-Bereich lohnt ebenfalls. Auch zu beliebten Anlässen wie Silvester, Fasching und Ostern ist kurzfristig kaum etwas zu bekommen. An den Weihnachtsfeiertagen dagegen gibt es immer noch freie Unterkünfte. „Die verbringen deutsche Familien gerne in den eigenen vier Wänden“, sagt Zijsling. Kleine Familien und Paare, die kurzfristig in den Winterferien für eine Woche ein Ski-Appartement suchen, haben ebenfalls gute Chancen.

8. Ausstattung und Service prüfen

Bei den Skiunterkünften handelt es sich in den meisten Fällen um Selbstversorgerhütten.  „Bettwäsche ist häufig im Mietpreis enthalten – Handtücher müssen Gäste mitbringen“, sagt Zijsling. Ebenso wie Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel. Erreichbarkeit am Berg ist in den meisten Unterkünften inklusive: „80 Prozent der Skihütten verfügen über WLAN, davon bieten etwa 90 Prozent der Vermieter den Service kostenlos an.“ Auf Ausstattungsdetails achten: Das richtige Bettenmaß, Spielgeräte für die Kids und eine zusätzliche Ski- und Rodelaufbewahrung können maßgeblich für einen entspannten Skiurlaub sein. 

9. Klassifizierungen, Bewertungen und Fotos inspizieren

Sterne-Zertifizierungen geben einen objektiven Orientierungsrahmen: Über welche Ausstattungsmerkmale verfügt die Skiunterkunft, in welcher Lage findet sich das Objekt? Bewertungen der Vormieter liefern ergänzend subjektive Hinweise auf die Wohlfühlqualität vor Ort. Urlaubsgäste sollten auch Fotos genau inspizieren und für sich abwägen, ob die Skiunterkunft den eigenen Wünschen entspricht. Wirkt ein Raum auf dem Foto schlicht, wird er auch beim Betreten nicht durch extravagantes Ambiente auffallen. Für beide Varianten gibt es allerdings passende Interessenten.

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