Du willst Freestyle Basics, New Tricks und Spaß mit Freunden? Wie wäre es mit einem coolen Feriencamp? In den Faschingsferien (27.02. – 03.03.17) gibt es im GravityLab ein FreestyleCamp mit coolem Programm!
Du kannst neue Sportarten wie Parkour, Skateboarding, Slackline und Trampolin sowie Ski & Snowboard (Indoortraining) ausprobieren und am GoPro Video- & Editingworkshop teilnehmen. Alle Infos findest Du auf www.gravitylab.de/gravitycamp
Freestyle-begeisterte Sportler hatten es in Deutschland in der Vergangenheit nicht gerade leicht. Nicht nur am Berg fehlte es an entsprechender Infrastruktur zur Ausübung der vielen neuen Trendsportarten, auch in den Sommermonaten und für Trockenübungen musste man weit reisen, um die passenden Trainingsmöglichkeiten zu finden. Mit dem GravityLab hat sich das ab dieser Saison entscheidend geändert. Seit Juli 2016 ist die erste Freestyle-Halle Münchens geöffnet und lädt nicht nur Freestyler ein, um in einer der vier großen Areas viele etablierte und neue Sportarten auszuprobieren. In einem sicheren Umfeld und unter professioneller Anleitung kann man in Sendling trainieren, die eigenen Freestyle-Fähigkeiten auf verschiedenen Stufen weiterentwickeln oder einfach nur einen actionreichen Tag mit seinen Freunden verbringen.
Das GravityLab in München, genauer gesagt in der WerkStadt Sendling, bietet auf einer Fläche von insgesamt 1.700 Quadratmetern einen ganzjährigen und wetterunabhängigen Zugang zu einer Vielzahl an Freestyle-Sportarten. Neben den klassischen Actionsportarten Freeskiing, Snow- und Skateboarding sowie BMX finden auch Anhänger von neuen Sportarten wie Parkour, Freerunning, Freeletics, CrossFit und vielen weiteren aktuellen Action-Trends entsprechende Möglichkeiten, um an ihren Skills zu arbeiten.
Das GravityLab unterteilt sich in insgesamt vier Bereiche: Parkour, Trampolin, Big Air und Wave. Doch bevor man loslegen kann, muss jeder neue Gast den sogenannten GravityCheck absolvieren. Dieser Einführungskurs muss einmal durchlaufen werden, um sich danach frei in der Halle bewegen zu dürfen. Unter professioneller Anleitung bekommt man dabei alle Infos zur Nutzung der verschiedenen Bereiche sowie sicherheitsrelevante Hinweise – es soll sich ja keiner verletzen. Das Mindestalter für einen Besuch liegt bei acht Jahren, jüngere Besucher müssen in Begleitung ihrer Eltern oder einer Aufsichtsperson kommen. Dann muss noch ein Haftungsausschluss unterschrieben werden und schon kann es losgehen.
Die Areas des GravityLab im Überblick
Kommen wir zu den vier Bereichen, in die sich das GravityLab aufteilt. In der 250 Quadratmeter großen Parkour-Area ist für die gleichnamige Sportart ein variabler Park mit Tumbling-Bahnen, Airtrack und Stangengerüsten aufgebaut. Natürlich können sich hier nicht nur Parkour-Athleten und solche, die es werden wollen, vergnügen. Der Bereich eignet sich ebenso für Tumbling, Tricking, Street-Work-out sowie für andere Sportarten mit ähnlichen Bewegungsabläufen. Auch Freestyler können hier an verschiedenen Fähigkeiten feilen, um an ihrer Balance, Koordination und den Sprüngen zu arbeiten.
Die Trampolinlandschaft nimmt mit 260 Quadratmetern den größten Bereich der Halle ein. Insgesamt stehen neun Freestyle-Eurotramps sowie zwei Freestyle-Fivesquare-Eurotramps (Supertramps) zum Springen bereit. Ein Basketballkorb sowie Wandboxen sorgen für die nötige Abwechslung. Zudem können die Sprünge auch in einen Airbag durchgeführt werden, um neue Trickvariationen und Drehungen gefahrlos zu üben.
Neben der Trampolinlandschaft ist besonders die Big-Air-Rampe für die Twintip-Fraktion interessant. Dort sind drei Kicker mit verschiedenen Drop-ins installiert. Gelandet wird ebenfalls in einem großen Airbag. Auch hier sorgen Wallrides und sogar Rails für Abwechslung beim Springen.
Was natürlich in solch einer Freestyle-Halle nicht fehlen darf, sind Ramps für Skateboarder. In der 170 Quadratmeter großen Wave Area sind verschiedene Vert-Elemente zu einer einzigartigen Kombination verbunden: ein Mix aus Bowl, Miniramp und Kicker mit Airbag-Landung. Dies ist nicht nur für Skater ideal, sondern kann aufgrund der Wave-Konstruktion auch von Surfern genutzt werden.
Wer gerne auf seinem eigenen Material unterwegs ist, kann das ebenfalls ins GravityLab mitbringen. Nach einer kurzen Prüfung durch das Personal darf es in den verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Natürlich könnt ihr euch aber auch alle nötigen Materialien vor Ort ausleihen. Für die Big-Air-Rampe stehen neu entwickelte Boards mit Rollen zur Verfügung.