Abseits der gesicherten Pisten fängt die Freiheit an. Seit 2010 setzt das Freeride Filmfestival aktuelle Entwicklungen in der immer populärer werdenden Sportart Freeriden in Szene.
Als größte Plattform für die Filmproduktionen aus dem deutschsprachigen Raum geht das Selbstverständnis des Freeride Filmfestivals weit über das bloße Präsentieren von Filmen hinaus. Die Festivalstops sind Treffpunkte der lokalen Freeride- und Bergsportszene, bieten Interaktion mit den Athletinnen und Athleten der Filme und stellen verschiedene Blickwinkel auf das Phänomen Freeriden vor.
Die gezeigten Filme reichen vom „Ersten Mal“ in Alaska über eine Skiexpedition in Sibirien bis zur Spurensuche in Tirol. Als private Initiative wird das Freeride Filmfestival von Partnern begleitet, die neben Gewinnspielen auch eine Inspirationsquelle für neues Equipment oder den nächsten Skiurlaub bieten.
Die Persönlichkeiten hinter den Filmen
Dieses Jahr sind neben Legenden der Szene auch einige der erfolgreichsten Athleten der Freeride World Tour mit Filmen vertreten. So sind die Freeride Weltmeisterinnen Eva Walkner und Nadine Wallner abseits des Wettkampftrubels gemeinsam unterwegs gewesen, um in „Exploring Alaska“ Abfahrten auf höchstem Niveau zu erleben.
Eva Walkner mit Freunden unterwegs in Alaska Foto: © Anton Brey
Felix Wiemers, derzeit der erfolgreichste deutsche Athlet auf der Freeride World Tour, ist dem mäßigen Winter in den Alpen entflohen, um zusammen mit Roman Rohrmoser in „Character X“ unter anderem in Japan und Norwegen die besten Spots zu erkunden.
Felix Wiemers, Character X Foto: © 8848 AltidudeSuperstudio
Matthias Haunholder gibt zusammen mit Matthias Mayr in der Skiexpedition „The White Maze“ einen Einblick in die fantastische Landschaft und Lebensweise in Sibirien, während die beiden dem ambitionierten Ziel einer eiskalten Erstbefahrung nachgehen.
Matthias „Hauni“ Haunholder und Matthias Mayr in Sibirien Foto: Jonas Blum
Zwischen Spines in der Nähe der „33 Mile“ des Alaska Highways stellt sich auch Tobi Tritscher neuen Herausforderungen auf höchstem sportlichem Niveau. Den tieferen Beweggründen des Profi-Freeridens geht Filmemacher Hanno Mackowitz in seinem etwas anderen Portrait „Spurtreu“ der Skifahrer Stefan Häusl und Björn Heregger nach.
Tobi Tritscher in Alaska Foto: Pally Learmond
Aus einer ganz anderen Perspektive nähert sich Wolle Nyvelt in „Äsmosphere” den Wurzeln des Freeridens. Das Gleiten im Schnee wurde vom Surfen inspiriert. Wolle entwickelt zusammen mit Stefan Gruber die Äsmo Powdersurfer, ein Brett ohne Bindung, mit dem man den ursprünglichen Intentionen des Freeridens ganz nahe kommen kann.
Steve Gruber und Wolle Nyvelt in der Aesmo-Werkstatt Foto: © Monepic
Die genauen Tourdaten und weitere Informationen zu den Filmen liefern wir euch auf Seite2.