Nur wenige Monate nach dem Erfolg von „Onekotan – The Lost Island“ stecken Matthias „Hauni“ Haunholder und Matthias Mayr bereits im nächsten großen Abenteuer.

Die beiden Freeride Profis und Abenteurer sind derzeit im Nordosten Sibiriens unterwegs, um zu einer mehr als 1000km langen Gebirgskette zu gelangen und dort Vorbereitungen für die Erstbefahrung des höchsten Berges Yakutiens sowie ganz Ostsibiriens, den „Gora Pobeda“ zu treffen. Ob dies überhaupt möglich ist, steht in den Sternen, da die Region nicht nur eine der kältesten der Erde ist, sondern auch eine der am schwersten zugänglichen.

Nach zehn Stunden Flug ins russische Yakutsk, der kältesten Stadt der Welt, geht es mit einem Allradfahrzeug 1.000 km weiter auf der berüchtigten „Road of Bones“ Strasse der Knochen nach Ust-Nera. Von dort geht es 300 km durch die Wildnis zum kleinen Ort Sasyr. Von da geht es noch einmal drei Stunden auf Schneemobilen weiter bis zu einer Nomaden Familie, die 60 km vom Berg entfernt lebt. Die Nomaden mit ihren Rentierherden wollen die beiden Extremisten unterstützen, um in die Berge zu gelangen. Erste Eindrücke dieser atemberaubend schönen Landschaft haben „Hauni“ und Matthias bereits nach Europa geschickt. Im Oktober 2016 wird der Abenteuer – Dokumentarfilm „The White Maze“ dann in ausgewählten Kinos und Festivals zu sehen sein.

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