4. Und wie sieht das dann aus?
Ich beschäftige mich jede Saison intensiv mit der Thematik. Ich muss immer noch viel lernen, obwohl ich schon seit einer ganzen Weile im Freeride-Business bin. Es ist einfach wichtig, mit Leuten im Gelände unterwegs zu sein, die entsprechend ausgebildet sind, um sein eigenes Know-how mit jeder Saison zu erweitern.

5. Vor vier Jahren hast du mit US-Free­ri­de­rinnen Safe AS initiiert. Mit Eva Walkner und Aline Bock gibt es jetzt ein ähnliches Projekt in Europa, das ausschließlich für Ladys ist. Um was geht es da genau?
Aline und Eva haben mich beide kontaktiert, als wir Safe AS in den Staaten launchten. Sie hatten beide die Idee, so etwas nach Europa zu bringen. Das war der Startschuss für Safe on Snow – Women’s Avalanche Clinics, quasi unser amerikanisches Konzept mit europäischem Touch. Check doch mal www.safeonsnow.org aus.
6. Was ist nun das Besondere an euren Camps?
Bei unseren Workshops befinden sich die Mä­dels in einem Umfeld, das sie voranbringen wird. Professionelle Freeskierinnen und Snowboarderinnen teilen ihre Erfahrungen, so­dass wir nicht mehr länger auf das Wissen unserer männlichen Gegenstücke angewiesen sind.

© FWT / Dom Daher
© FWT / Dom Daher
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