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PRIME DestinationsFreestyle trifft Nachhaltigkeit: LAAX als Vorreiter der Szene

Freestyle trifft Nachhaltigkeit: LAAX als Vorreiter der Szene

Laax kombiniert innovatives Freestyle-Angebot und nachhaltige Konzepte. Mit weltbekannten Snowparks, der legendären Superpipe und der neu gestalteten Freestyle Academy setzt die Schweizer Destination Maßstäbe für Rider aller Levels. Wie schaffen sie das?

LAAX – Visionär in Freestyle und Nachhaltigkeit

Text Roman Lachner Fotos Philipp Ruggli, Remo Thommen, Alan Maag

Laax setzt Maßstäbe – und das gleich in mehrfacher Hinsicht. Die Schweizer Destination kombiniert Freestyle mit einem klaren Fokus auf Ökologie und einem durchdachten Designkonzept, das sich sowohl in den modernen Bergbahnen als auch in den stilvollen Hotels im Tal widerspiegelt. Immer wieder gibt Laax Impulse, von denen sich auch andere Destinationen gerne leiten lassen.

Laax beeindruckt mit Freestyle, Nachhaltigkeit und stilvollem Design – ein Vorbild für andere Destinationen und ein Highlight für alle Wintersportfans.
Laax beeindruckt mit Freestyle, Nachhaltigkeit und stilvollem Design – ein Vorbild für andere Destinationen und ein Highlight für alle Wintersportfans.

Laax ist durch sein immenses Park-Angebot und durch seine legendäre Superpipe am Crap Sogn Gion weltweit bekannt. Mit den Laax Open veranstaltet das Resort Jahr für Jahr einen der renommiertesten Slopestyle- und Halfpipe-­Contests, der die absolute Elite der Freestyle-­Szene in die Schweiz lockt.

Laax begeistert mit weltbekannten Parks, der legendären Superpipe und den Laax Open – ein Highlight für die Elite der Freestyle-Szene.
Laax begeistert mit weltbekannten Parks, der legendären Superpipe und den Laax Open – ein Highlight für die Elite der Freestyle-Szene.

Ein Besuch lohnt sich dabei nicht nur für die Rider, sondern auch für Zuschauer: Der Vibe am Crap Sogn Gion während des Events ist einfach unbeschreiblich. Zwischen den Heats könnt ihr selbst die Pisten hinuntercruisen, bevor ihr den Profis wieder bei ihrer atemberaubenden Arbeit zuschaut.

Die Snowparks in LAAX: Hier wird jeder glücklich

Damit wären wir schon mittendrin: Die P60 ist ein absoluter Favorit – nicht nur bei den Locals. Mit Rails, Boxen, Pyramiden und Industry ­Pipes führt euch diese Piste hinunter bis zur Talstation Curnius.

Der legendäre P60 Snowpark in LAAX: deutlich zu groß, um auf ein Bild zu passen.
Der legendäre P60 Snowpark in LAAX: deutlich zu groß, um auf ein Bild zu passen.

Wenn ihr jedoch erst einmal in die Park-Welt hineinschnuppern möchtet, ist der Beginner-Park die perfekte Wahl. Vom Crap Sogn Gion in Richtung „Alp Dado“ gelegen bietet dieser Park einsteiger­freund­liche Kicker, Rails und Boxen, die den Einstieg ins Jibben erleichtern.

Die feine Aussicht gibt's in allen Parks in LAAX gratis oben drauf.
Die feine Aussicht gibt’s in allen Parks in LAAX gratis oben drauf.

Auf alle, die es etwas größer mögen, wartet der Snowpark Ils Plauns. Auch hier findet ihr Kicker, Rails und Boxen – allerdings auf einem höheren Level, das fortgeschrittene Fahrer voll auf ihre Kosten kommen lässt.

Freeriden in LAAX: Perfekte Lines, Sicherheit und Training vereint

Bei all den verschiedenen Park-Lines sollte man nicht vergessen, wie umfangreich das Free­ride-Angebot ist. Jahr für Jahr zieht es Film-Crews aus der ganzen Welt auf die Hänge zwischen Crap Masegn, Crap Sogn Gion und Grauberg, immer auf der Suche nach den besten Spots – und wie oft sie fündig werden, zeigen die zahlreichen Movies und Edits, die ab Herbst über eure Bildschirme flimmern.

Laax begeistert nicht nur Freestyler, sondern auch Freerider – seine Hänge sind ein Magnet für Film-Crews und liefern spektakuläre Shots.

Ein zentraler Treffpunkt für Freerider ist die Freeride Base bei Nagens. Hier kannst du dich bei den Patrouilleuren über die aktuelle Schnee- und Lawinensituation informieren. Bei einem guten Kaffee lassen sich Erfahrungen austauschen, Tipps zu Variantenabfahrten im Tiefschnee sammeln und ein besseres Verständnis für die wichtige Arbeit der Patrouilleure ent­wickeln – seien es die Pistenkontrolle oder das sichere Fahren abseits der Pisten.

Ein weiteres Highlight findest du an der Mittelstation Plaun: das Avalanche Training Center (ATC). Diese stationäre Anlage simuliert rea­lis­tische Lawinenverschüttungen und bietet dir die Möglichkeit, deine Ausrüstung regelmäßig zu testen und deine Fähigkeiten für den Ernstfall zu trainieren.

Auf einer Fläche von 100 Metern mal 100 Metern können bis zu 16 Sender ver­graben werden, die eine punktgenaue Ortung und Bergung simulieren. Die Suchzeiten werden sogar individuell registriert, sodass du deinen Fortschritt nachvollziehen kannst. ­Erreichbar ist das Übungsgelände über die Pisten nach Plaun oder bequem mit dem Arena Express ab der Talstation Flims.

Das Avalanche Training Center in Plaun bietet realistische Lawinenübungen – perfekt, um deine Skills zu testen und auf den Ernstfall vorbereitet zu sein.
Das Avalanche Training Center in Plaun bietet realistische Lawinenübungen – perfekt, um deine Skills zu testen und auf den Ernstfall vorbereitet zu sein.

Zudem bieten verschiedene Bergsportschulen ein breites Angebot an Freeride-Kursen – vom Lawinenkurs für Einsteiger bis hin zur Fahrtechnik für Fortgeschrittene. Mit diesen Kursen bereitest du dich optimal auf dein nächstes Powder-Abenteuer vor. Zahlreiche ausgewiesene Freeride-Routen, die auf dem Pistenplan gelb markiert sind, warten darauf, bei entsprechenden Schneeverhältnissen erkundet zu werden.

Auch wenn diese Routen gesichert und bei Bedarf gesprengt werden, ist es unerlässlich, stets mit Verstand ins Gelände zu starten und die Sicherheit nie aus den Augen zu verlieren.

Verschiedene Bergsportschulen in Laax bieten Kurse für jedes Level – von Lawinensicherheit bis Fahrtechnik.
Verschiedene Bergsportschulen in Laax bieten Kurse für jedes Level – von Lawinensicherheit bis Fahrtechnik.

LAAX ist mehr als Freestyle und Freeride

Freestyle und Freeride sind in Laax längst nicht alles – die Schweizer Destination hat noch ein weiteres Action-Ass im Ärmel: die ­Freestyle Aca­demy. Egal ob draußen ein Schneesturm tobt, überraschenderweise mal kein Schnee liegt oder es Sommer ist – die Freestyle Academy bietet einen erstklassigen, frisch renovierten In­door-­­Playground, der international kaum Kon­kur­renz fürchten muss.

Die Freestyle Academy in Laax: Ein erstklassiger Indoor-Playground, perfekt bei jedem Wetter – ein Paradies für Freestyle-Fans weltweit!
Die Freestyle Academy in Laax: Ein erstklassiger Indoor-Playground, perfekt bei jedem Wetter – ein Paradies für Freestyle-Fans weltweit!

Hier kommen alle Free­style-­Fans auf ihre Kosten, ganz unabhängig von Wetter oder Jahreszeit. Wir haben mit Ivan Capaul, dem Leiter der Freestyle Academy, über das progressive Konzept dieser einzigartigen Anlage gesprochen.

Interview: Ivan Capaul, Leiter der Freestyle Academy LAAX

Ivan, was ist deine Aufgabe in der Freestyle Academy?

Ich bin Leiter der Freestyle Academy Laax sowie der Kids Freestyle Academy in Flims. ­Außerdem leite ich die Snowboard-Fahrschule in Laax und bin verantwortlich für ein, zwei Gastronomiebetriebe.

Was war die ursprüngliche Intention hinter der Gründung der Freestyle Academy?

Früher stand in Laax eine langweilige Tennis­halle aus den 1970ern, die niemand mehr be­nutzte. Reto Poltera, der bei Laax im Ma­nage­ment sitzt, und ich hatten also die Idee, etwas zu kreieren, was jüngere Generationen anspricht. Wir hatten damals bereits großen Er­folg mit den Snowparks, die wir am Berg bau­ten.

Es fehl­te jedoch noch eine Trainingsalternative abseits des Schnees oder für Schlechtwettertage und Abende. Inspiration holten wir uns aus den USA und das nötige Kleingeld von unserem CEO und Verwaltungsratspräsidenten Reto Gurtner.

Aus einer alten Tennishalle entstand einst die erste Freestyle Academy Laax – ein innovativer Indoor-Playground, inspiriert von den USA und realisiert mit Vision und Leidenschaft. Nun wurde die neue Halle mit rund 2.000qm eröffnet.
Aus einer alten Tennishalle entstand einst die erste Freestyle Academy Laax – ein innovativer Indoor-Playground, inspiriert von den USA und realisiert mit Vision und Leidenschaft. Nun wurde die neue Halle mit rund 2.000qm eröffnet.

Was macht die Freestyle Academy in Laax einzigartig im Vergleich zu anderen Freestyle-­Centern weltweit?

In der Freestyle Academy Laax begegnen sich Anfänger und professionelle Athleten, Kinder und Erwachsene auf gleicher Augenhöhe. Es ist egal, wie alt man ist, auf welchem Niveau man trainiert oder in welchem Kader man ist – Freestyle wird hier von allen gelebt und ze­lebriert. Das ist einzigartig an der Freestyle Academy.

Kids begegnen hier ihren Idolen, die dieselbe Infrastruktur nutzen, und sehen eins zu eins, wohin die Reise gehen kann. Einzigartig macht die Halle zudem die unmittelbare Nähe zur Talstation Laax und zu den Snowparks, die ebenfalls für verschiedene Niveaus geeignet sind.

In der Freestyle Academy Laax trainieren Anfänger und Profis Seite an Seite – ein einzigartiger Ort, der Freestyle für alle erlebbar macht.
In der Freestyle Academy Laax trainieren Anfänger und Profis Seite an Seite – ein einzigartiger Ort, der Freestyle für alle erlebbar macht.

Wie hat sich das Angebot in der renovierten Freestyle Academy im Vergleich zu früher verändert?

Die größte Veränderung dürfte gewesen sein, dass sie mas­siv vergrößert wurde: von 1.300 auf 2.000 Quadratmeter. Somit konnten wir den Bereich Skateboarden stark ausbauen. Auf insgesamt drei Ebenen können Besucherinnen und Besucher nun skaten.

Auf der untersten Ebene im Herzen der Academy wurde die Bowl errichtet. Diese wurde um das Doppelte vergrößert und mit einem Deep End und verschiedenen Höhen versehen. Dies ermöglicht mehr Kreativität.

Auf der zweiten Etage finden sich eine Miniramp, die Vert Ramp und eine betonierte Flat Zone – perfekt geeignet für Skaterinnen und Skater, die sich technische Skills aneignen oder diese verbessern möchten.

Die dritte Ebene bietet eine verspielte Street ­Skate Area. In der Trampolin-Zone gibt es vier „Grand ­Master“-Trampoline, ein „Fivesquare“-Trampolin plus ein „Grand Master“-Trampolin mit Anschluss an einen Airbag. Ergänzt wird die Zone durch einen AirTrack für Akrobatik und ein zusätzliches Freestyle-­Trampolin, das für Sprünge und Tricks mit Skateboards und BMX-Bikes geeignet ist.

Auch die Parkour-Zone wird vergrößert und kreativer gestaltet. Ein Sprungturm und ein Airbag ergänzen diese Zone und ermöglichen spielerische ­Abwechslung.

Die renovierte Freestyle Academy bietet auf 2.000 m² mehr Raum für Kreativität: Skate-Bowl, Street Area, Trampoline und eine erweiterte Parkour-Zone.
Die renovierte Freestyle Academy bietet auf 2.000 m² mehr Raum für Kreativität: Skate-Bowl, Street Area, Trampoline und eine erweiterte Parkour-Zone.

Wie haben sich die Ansprüche und Bedürfnisse von Freestyle-Sportlern in den letzten Jahren verändert und wie wurde das bei der Renovierung berücksichtigt?

Freestyle ist professioneller geworden. Das Trai­ning und die Bedürfnisse der Athleten sind auf einem ganz anderen Level als noch vor ein paar Jahren – das merken wir. So haben wir auch die Ausstattung der Halle immer wieder angepasst.

Die Entwicklung geht ex­trem schnell – wir versuchen einfach, so nah wie möglich am Puls der Zeit zu bleiben.

Als Freestyle Academy haben wir uns über die Jahre einen gu­ten Namen in der Szene erarbeitet, der für Qualität steht. Athleten können bei uns auf verschiedenen Stufen trainieren und sich dadurch individuell weiterentwickeln. Dieser Aufbau war uns auch in den Snowparks am Berg wichtig: Wir wollten verschiedene Gruppen und Niveaus abholen.

Es muss aber nicht immer Richtung Leistungssport gehen – jeder, der einfach nur Spaß haben will, ist willkommen in der Freestyle Academy und das wird auch so bleiben.

Die Freestyle Academy bleibt am Puls der Zeit: Mit topmodernem Training für Profis und Spaß-Angeboten für alle wird sie jedem Niveau gerecht.
Die Freestyle Academy bleibt am Puls der Zeit: Mit topmodernem Training für Profis und Spaß-Angeboten für alle wird sie jedem Niveau gerecht.

Wie wichtig ist die Förderung von Freestyle-­Talenten in der Region und welche Rolle spielt die Academy dabei?

Die Förderung regionaler, aber auch nationaler Talente war schon immer ein zentraler Gedanke der Freestyle Academy. Im Laufe der Jahre hat die Academy große Talente hervorgebracht – wie beispielsweise Andri Ragettli. Wir wollten den Weg vom Breitensport hin zum Profisport vereinfachen und sowohl für professionelle Athleten als auch für solche, die es werden möchten, erstklassige Trainingsmöglichkeiten schaffen.

Seit einigen Jahren sind wir darüber hinaus offizieller Trainingsstützpunkt von Swiss Freeski, Swiss Snowboard und Swiss Skateboard. Die Athleten schätzen die professionelle Einrichtung sowie die unmittelbare Nähe zum Berg, zu den Snowparks und zur ­Community.

Welche Zielgruppen sollen von der renovierten Freestyle Academy besonders angesprochen werden?

Die Freestyle Academy war seit ihrer Eröffnung im Jahr 2010 ein Ort, an dem Kinder, Jugendliche, Familien und Erwachsene gemeinsam ihre Begeisterung für Freestyle-Sportarten teilen können. Das soll auch so bleiben. Freestyle ist im Breitensport angekommen. An dieser Entwicklung war die Freestyle Academy zumindest in der Region maßgeblich beteiligt. Und ich denke, darauf dürfen wir stolz sein.

Die Freestyle Academy fördert Talente wie Andri Ragettli und bringt Breitensport und Profis zusammen – ein zentraler Ort für Freestyle-Begeisterung.
Die Freestyle Academy fördert Talente wie Andri Ragettli und bringt Breitensport und Profis zusammen – ein zentraler Ort für Freestyle-Begeisterung.

Welche Rückmeldungen hast du bisher von den Freestyle-Sportlern erhalten, die die renovierte Academy bereits genutzt haben?

Das Feedback zur neuen Halle und Einrichtung war durchweg positiv. Vor allem im Skate-Bereich konnten wir das nächste Level erreichen. Wir haben aber auch viel investiert in diesem Bereich: nicht nur in die Infrastruktur, sondern auch in die Förderung der Szene in der Region allgemein, beispielsweise mit jährlich stattfindenden Events wie dem Team Trouble, der mittlerweile international in der Szene bekannt ist.

Die Community muss stimmen und die Leute müssen einen authentischen Vibe spüren, ansonsten nützt die beste Infrastruktur nichts.

Welche langfristigen Ziele hast du für die Freestyle Academy und wie sehen die nächsten Schritte aus?

Wir möchten unsere Konstanz beibehalten, unsere Ideen ausleben und nicht stehen bleiben. Wir möchten kulturelle Trends leben und mitgestalten, unsere kleine „Laax-Welt“ pfle­gen und höchste Qualität bieten – in unseren Snow­parks und in der Freestyle Academy. Denn die Qualität ist das, was uns ausmacht.

Die renovierte Freestyle Academy begeistert mit Top-Feedback und Events wie „Team Trouble“ – ein authentischer Vibe und höchste Qualität prägen die Zukunft.
Die renovierte Freestyle Academy begeistert mit Top-Feedback und Events wie „Team Trouble“ – ein authentischer Vibe und höchste Qualität prägen die Zukunft.

Was sind für dich persönlich die Highlights der renovierten Freestyle Academy?

Die Architektur, dieser urbane Stil mitten in den Bergen. Was mich aber besonders stolz macht, ist das Team, das das Ganze kreiert hat von Anfang an. Mit nur ein paar wenigen Vorgaben entstand all das. Mit Menschen zu arbeiten, die ihre ganze Passion in die Free­style Aca­demy stecken und vollkommen in ihrer Aufgabe aufgehen, ist für mich das wahre Highlight!

Und natürlich die Skate-Bowl – die sieht halt schon am geilsten aus.

Sieht einfach geil aus: die neue Skate-Bowl in der Freestyle Academy LAAX.
Sieht einfach geil aus: die neue Skate-Bowl in der Freestyle Academy LAAX.
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