Die letzten Tage standen ganz im Zeichen der Progression und des Styles! 24 der innovativsten Freeskier trafen sich in Les Arcs um bereits zum dritten Mal beim B&E Invitational zu feiern und shredden. And hell yeah – they did a great job! Es ist unmöglich, alle Highlights dieses außergewöhnlichen Contests zusammenzufassen, dennoch wagen wir einen Versuch…
Am letzten Freitag und Samstag war Les Arcs definitiv “the place to be” für all Diejenigen, die Progression in unserem Sport live erleben wollten und eine gute Party nicht scheuen. Und von dieser Sorte Mensch gibt es anscheindend ziemlich viele, denn neben den Ridern fanden sich hunderte Fans am Signature Funpark unterhalb des Col Du Grand Renard ein, wo ein Stomp nach dem anderen sämtliche Seismographen in Savoyen zum ausschlagen brachten. Es war B&E Time!
Die Pros gaben der Crowd, was sie sehen wollte: Freestyle Skiing in seiner pursten Form! Ohne jegliche Regeln jibbten die Rider stundelang durch den Park, wobei es jedem Fahrer frei stand zu entscheiden, welche Lines er wählte und wie viele Labs er drehen wollte. Hinterher entschieden die Rider nämlich unter sich, wer sich die Style-Krone aufsetzen durfte. Doch dazu später…
Neben King Candide und Host Henrik Harlaut waren es vor allem die Young Gunners wie Joona Kangas und Local Jules Bonnaire, die komplett durchdrehten. Letzterer sorgte auch für den größten Schockmoment des Events. Nach einem unterdrehten Triple Backflip – oder was auch immer das werden sollte – landete er aus gut 6 Meter Höhe direkt auf dem Kopf. Gott sei Dank hat er den heftigen Crash nahezu unbeschadet überstanden, wie er gestern noch aus dem Krankenhaus verlauten lies. Joona hingegen hatte keinen “schwachen” Moment während des gesamten Wochenendes und performte konstant auf einem hohen Niveau. Wie er schon in seinem Video Entry für die Wildcard zeigte, hat der Finne einen einzigartigen Style. Keiner tweakt seine Grabs so wie Joona. Meiner Meinung hätte Joona auch ein Wörtchen bei der Preisvergabe mitreden können, doch natürlich haben Henrik und Candide ihren Triumph redlich verdient – zumal Henny auch die komplette Summe Price Money unter allen Ridern aufteilte. E’Dollo weiß eben, was einen guten Gastgeber ausmacht!
Jules’ Monster Crash:
If you wanna get hurt press play !B&E InvitationalPhiléas Production#Stillinonepiece#backonskiin3days
Posted by Jules Bonnaire on Montag, 14. März 2016
Die After Party konnte also starten, zu den Beats von Major Lazer DJ, Walshy Fire, der tanzwilligen Meute ordenlich einheizte. Später sollte es dann im Chez Boubou weiter gehen, bevor ganz Les Arcs unsicher gemacht wurde. Generell sind die Erinnerungen an die Nacht von Samstag auf Sonntag recht schwammig. Eines ist jedoch klar: Diese Nacht war legendär!
Klickt euch durch die Chronologie eines epischen Wochenendes. Weiter geht’s auf Seite 2…