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100 Jahre Kästle: Mit der „Paragon“-Serie in eine neue Ära des Freeridens

Griffin gewährt uns im Interview Post spannende Einblicke in die brandneue „Paragon“-Serie. Diese Kollektion markiert nicht nur Kästles Rückkehr zu kraftvolleren, aggressiveren Freeride-Modellen, sondern ist auch eine Hommage an 100 Jahre Kästle und den charakteristischen Rennsport-Spirit der Marke. Der US-Freeride-Profi hat mit seiner langjährigen Erfahrung maßgeblich zur Entwicklung beigetragen und die Konstruktion entscheidend mitgestaltet.

Griffin Post erklärt uns im Interview alle Details der neuen Kästle „Paragon“-Serie – eine kraftvolle Hommage an 100 Jahre Kästle und Freeride-Performance.
Griffin Post erklärt uns im Interview alle Details der neuen Kästle „Paragon“-Serie – eine kraftvolle Hommage an 100 Jahre Kästle und Freeride-Performance.

Interview: Griffin Post – Kästle Pro-Teamrider

Hi Griffin, schön, dass du dir die Zeit für ein kleines Interview genommen hast! Die „Paragon“-Serie ist eine komplett neue Kollektion von Kästle. Was war die Idee hinter diesem Ski, die euch bei der Entwicklung geleitet hat?

Die Inspiration hinter dem „Paragon“ war, einen kraftvollen, aggressiven Big-Moun­tain-­Ski zu entwickeln, der sich stärker an der klassischen Kästle-Konstruktion und -Performance orientiert. Während die bekannte „ZX“-Linie ideal für ein eher spielerisches Fahrverhalten ist, gab es eindeutig den Bedarf nach einem ruhigeren, renn­orien­­tierten Ski, der bislang nicht abgedeckt wurde.

Du hast maßgeblich an der Entwicklung der „Paragon“-Serie mitgewirkt. Was genau war deine Rolle und gab es spezifische Herausforderungen während des Designprozesses?

Ich habe eng mit unserem Produktmanagement zusammengearbeitet, um Feedback und Konstruktionsideen für einen Ski einzubringen, den ich mir als Athlet wünsche, der aber auch breite Marktakzeptanz finden kann. Es ist immer ein Balanceakt ein Produkt zu entwickeln, das sowohl den Athleten als auch den Konsumenten optimal zufriedenstellt. Ich denke, die Key Features des „Paragon“ wie Hollowtech und das InfiniCore-Free-Innenleben schaffen genau diesen Spagat.

Du hast bereits die „ZX“-Kollektion angesprochen, die sich in der Breite deutlich mit der neuen „Paragon“-Serie über­schnei­det. Was sind die Hauptunterschiede zwischen den beiden?

Obwohl die „ZX“-Linie ähnliche Mittelbreiten aufweisen kann, sorgen InfiniCore Free und zwei Titanalschichten dafür, dass sich die bei­den Linien leistungsmäßig deutlich unterscheiden. Während sich die „ZX“-Linie her­vor­ragend für ein spielerisches Skifahren eignet, ist der „Paragon“ auf eine leistungsorientierte Fahrweise ausgelegt und speziell für den aggressiven Big-Mountain-Fahrer konzipiert.

Welche technologischen Innovationen oder neuen Materialien verleihen den „Paragon“-Ski ihre herausragende ­Leistung?

Wie bei all unseren Skiern sorgt unser patentiertes Hollowtech dafür, dass die Schaufel des Skis leichter ist, was ein einzigartiges Fahrgefühl ermöglicht. Die InfiniCore-Free-Bauweise, bei der drei verschiedene Holzarten in extrem dünnen Lamellen verarbeitet werden, ist wirklich außergewöhnlich. Diese Konstruktion kehrt die positiven Eigenschaften der unterschiedlichen Holzarten stärker in den Vordergrund, ohne den Ski schwer oder unhandlich zu machen. Zusammen mit zwei Titanalschichten entsteht ein leistungsstarker Ski, der in Sachen Leistung und Gewicht unübertroffen bleibt und erstaunlich leicht ist.

Wie hast du als Pro deine Erfahrungen und spezifischen Anforderungen in den Ent­­wick­lungsprozess eingebracht?

Da ich schon eine ganze Weile in der Branche tätig bin, kenne ich die Feinheiten, die erforderlich sind, um ein Produkt zu schaffen, das nicht nur für mich passt, sondern auf so viele Skifahrer wie möglich zugeschnitten ist. Die Herausforderung besteht also darin, Technologien zu entwickeln, die eine breite Leistungsspanne abdecken und nicht nur auf Performance getrimmt sind. Ich denke, was wir mit InfiniCore und Hollowtech erreicht haben, hilft definitiv, die Anforderungen an beiden Enden des Leistungsspektrums zu erfüllen.

Wie ist dein persönlicher Eindruck von der „Paragon“-Serie – auf der Piste wie auch im Gelände?

Ich liebe sie und halte den „Paragon“ für den besten Ski, den wir je gebaut haben! Meine Philosophie war immer, dass ein Ski sowohl auf der Piste als auch im Tiefschnee performen sollte, denn niemand hat das Glück, nur im Powder unterwegs zu sein. Ich denke, das haben wir mit dem „Paragon“ erreicht, und ich freue mich ebenso darauf, ihn auf präparierten Pisten wie auch im Gelände zu fahren.

Ihr habt nicht nur neue Modelle eingeführt, sondern auch weiter an eurem USP Hollowtech gearbeitet. Diesen Winter präsen­tiert ihr das Hollowtech ­Evo. Worin unterscheidet sich diese Bauweise technisch von ihren Vorgängern und wie wirkt sich das auf die Perfor­mance im Schnee aus? In welchen Serien wird die neue Technologie primär ­eingesetzt?

Hollowtech Evo reduziert die Dickenabweichung zwischen dem inneren Hollowtech und dem umgebenden Material, wodurch der Übergang zwischen Hollowtech und dem restlichen Schaufelmaterial homogener wird. Dies sorgt für eine verbesserte und gleichmäßigere Dämpfung während des Schwungs, besonders auf festem Schnee. Hollowtech Evo wird in den neuen „MX“- und „TX“-Linien eingesetzt.

Warum verwendet ihr in der neuen „Para­gon“-­Serie Hollowtech 2.0 statt des neuen Hol­low­tech Evo?

Jede Hollowtech-Version hat ihren spezifischen Anwendungsbereich: Während das neue Hollowtech Evo ideal für die neuen „MX“- und „TX“-Konstruktionen ist, eignet sich Hollowtech 2.0 besser für den „Paragon“. Dies liegt hauptsächlich an der Form des Skis sowie an der Kombination aus Doppel-Rocker, dreifachem Holzkern und doppeltem Titanal. Bei der Entwicklung einer neuen Linie steht die Funktionalität immer an erster ­Stelle.

Arbeitet ihr derzeit noch an anderen span­nenden Projekten oder Entwicklungen, auf die wir uns freuen ­können?

Immer! Allerdings arbeiten wir stets zwei bis drei Jahre im Voraus, daher ist es noch etwas früh, um darüber zu sprechen. Trotzdem bin ich ziemlich begeistert von einigen Entwicklungen, die wir in den Bereichen All Mountain und Backcountry in Arbeit ­haben!

Kästle Paragon 107 2025

EigenschaftDetails
Längen168, 178, 184, 192 cm
Radius19,2 m (184 cm)
Shape140/107/129 mm
Preis899 Euro
ShoplinkZum Shop
Kästle Paragon 107 2025
Kästle Paragon 107 2025

Der „Paragon 107“ ist als brei­­testes Modell des neuen Trios ein vielseitiger All-Moun­tain-Ski, der sich perfekt für alle Bedingungen eignet. Mit seiner 107-­Millimeter-Mittelbreite bietet er mehr als ausreichend Auftrieb im Powder, während die präzise Kon­s­truk­tion auch auf harten Pisten Stabilität und Kontrolle ge­währ­leistet. Die innovative Ro­cker-­Camber-Kombination sorgt für ein sportliches Handling auf wirklich jedem ­Untergrund.

Kästle Legend 1956 2025

EigenschaftDetails
Längen157, 165, 173, 181 cm
Radius18,3 m (181 cm)
Shape130/83/112 mm
Preis1.699 Euro
ShoplinkZum Shop
Kästle Legend 1956 2025
Kästle Legend 1956 2025

Mit dem „Legend 1956“ haben die Österreicher passend zu ihrem runden Geburtstag ihren schönsten Ski aus den 50er-Jahren neu aufgelegt. Der leichte Karuba-Holzkern und die Titanaleinlagen sorgen für eine sportliche Abstimmung, während eine umlaufende Stahlkante die aufwendige Konstruktion und das edle Design aus vergangener Zeit schützt. Dieser Ski ist stark limitiert und wird in der Hohen­emser Manufaktur handgefertigt.