Seitenübersicht:

Tipps und Tricks rund um die Suche nach einem passenden Ferienhaus für den nächsten Winterurlaub.

Für den Skiurlaub fahren die Deutschen am liebsten nach Österreich. Wer in den Bergen eine Skiunterkunft sucht, sollte allerdings ganz genau hinschauen. Der Österreich- und Ferienhausspezialist Belvilla gibt Tipps für die Suche nach dem passenden Domizil.

Ratgeber: Das kleine Skihütten-Einmaleins – Part 1

1. Erwartungen definieren

Was erwarte ich von meinem Skiurlaub? Was möchte ich unternehmen? Wer reist mit? Ob Appartement oder Hüttendorf – die Gruppenkonstellation entscheidet. Begleiten die Großeltern die Familie ist ein Chalet in einem belebten Skiort mit alternativen Freizeitangeboten empfehlenswert. Familien mit kleinen Kindern sind in einer Ferienanlage mit schneller Anbindung und Schwimmbad gut aufgehoben. Abenteuerlustige verbringen ihren Skiurlaub am besten in einer Berghütte direkt an der Piste.

2. Abseits der Hotspots 30 Prozent sparen

Kappl statt Sankt Anton, Längenfeld statt Sölden – in weniger prominenten Skiorten sparen Wintersportfreunde bis zu 30 Prozent bei der Miete des Feriendomizils. Eine Unterkunft gibt es dann schon für 85 Euro pro Person/Woche. Die Wahl des Skigebiets wirkt sich ebenfalls kostengünstig aus: Die Preise für den Skipass liegen in den Tiroler Superskigebieten wie Brixen oder Ischgl zwischen 220 und 250 Euro pro Erwachsenen und Woche, in Hohentauern sind es 177 Euro für die aktuelle Saison. „Die Steiermark hat kleine, aber feine Skiregionen, die sich für Familien prima eignen“, sagt Pepijn Zijsling, Österreich-Experte von Belvilla. Auf Familien mit Kindern spezialisiert, gibt es auch dort Skischulen, Schwimmbad sowie Hüttendörfer mit Chalets für bis zu zehn Personen.

3. Die Lage macht den Unterschied

Mehr noch als bei anderen Urlauben zählt in den Skiferien die Lage. Eine Unterkunft nahe der Liftanlagen ist für Skifreunde ein Muss: „Ein Drittel unserer Ferienhäuser sind maximal 500 Meter vom nächsten Lift entfernt, die Pisten damit fußläufig erreichbar“, sagt Zijsling. Ski-Busse sorgen alternativ für den Transfer. Ferienobjekte direkt an der Piste sind dagegen selten und schnell ausgebucht. Für Familien hat die Infrastruktur Priorität: Ärzte, Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und Rodelbahnen müssen gut erreichbar sein. Der Lagencheck über Google-Earth kann helfen, Vermieter geben zusätzlich darüber Auskunft.

Weiter auf der nächsten Seite: Tücken bei der Anreise

Werbung