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Am letzten Freitag fand der zweite Big Air Worldcup der aktuellen Saison statt. In Mailand (Italien) traf sich die Elite des Freeskiings, um sich Punkte für die Weltcup Gesamtwertung zu sichern und das Preisgeld von über 10.000€ einzusacken. Bei den Männern sicherte sich Kai Mahler aus der Schweiz den Sieg und bei den Ladies schaffte es Lisa Zimmermann aus Deutschland nach ganz oben.

Mit dem Big Air Contest in Mailand fand das erste Event der neuen FIS Super Series statt. Die Veranstaltungsreihe teilt sich in insgesamt drei City Big Airs auf: Mailand, Mönchengladbach (2. Dezember 2016) und Quebec City (11. Februar 2017).

Insgesamt 11 Ladies und 38 Männer waren in Mailand auf dem Expo Gelände am Start, auf dem ein großer, aber nicht massiver Jump mit dem üblichen Stahlgerüst aufgebaut war. Laut Veranstalter betrug der Table ca. 12-14 Meter, der Sweetspot lag bei etwa 20 Metern und ermöglichte den Ridern so die Chance, auch ihre Triple Skills auszupacken.

Das Teilnehmerfeld strotzte nur so vor internationalen Big Names: Henrik Harlaut, Fabian Bösch, Kai Mahler, Evan McEachran, Klaus Finne, Luca Tribondeau, Alex Beaulieu-Marchand, Alex Bellemare, Noah Morrison, Vincent Gagnier, Jesper Tjäder, Oystein Braten und und und.

Die Big Air Rampe auf dem Expo Gelände in Mailand (Italien).
Die Big Air Rampe auf dem Expo Gelände in Mailand (Italien).

Training

Das erste Training fand am Donnerstag statt. Bei bestem Wetter hatten die Rider, die auf zwei Heats verteilt wurden, jeweils zwei Stunden lang Zeit, um mit dem Big Air Jump klar zukommen sowie ihre Tricks zu üben.

Vinni Cash beim Training in Mailand
Vinni Cash beim Training in Mailand

Danach ging es dann noch kurz zum Team Captains Meeting, bei dem die Veranstalter die letzten Infos an die Chefs raus gaben und danach war Entspannung im Riders Hotel angesagt. Vom 22. Stock aus konnte man sich einen Blick über Mailand und auf das Expo Gelände inklusive der hell beleuchteten Rampe gönnen.

Vom 22. Stock im Riders Hotel hatte man eine feine Aussicht auf Mailand, das Expo Gelände und die beleuchtete Rampe.
Vom 22. Stock im Riders Hotel hatte man eine feine Aussicht auf Mailand, das Expo Gelände und die beleuchtete Rampe.

Qualifikation

Am Freitag ging es dann relativ früh los. Gegen 9 Uhr mussten die Starter des ersten Heats der Männer in der Qualifikation ran. 45 Minuten konnten sich die Fahrer zunächst einfahren und dann mussten die Tricks sitzen. Circa eine Stunde hatten die Rider dann zur Verfügung, um ihre besten Tricks zu stehen und sich unter den besten Fünf zu platzieren, um das Finale zu erreichen. Gleiches galt für den zweiten Heat der Männer und die Frauen, die am Nachmittag dran waren.

Lukas Müllauer vom Freeski Austria Team während der Quali für das Finale beim Big Air Mailand.
Lukas Müllauer vom Freeski Austria Team während der Quali für das Finale beim Big Air Mailand.

Das Wetter war leider nicht optimal. Zunächst war es nur bewölkt, später begann es zu regnen. Die Fahrer störte das allerdings wenig und so ging es langsam mit der Action am Big Air so richtig rund.

Freeski Germany Tricks Qualifikation

Finale

Zum Finale waren dann die Tribüne und das Ziel Areal gut mit Zuschauern gefüllt. Es waren nicht übermäßig viele Leute vor Ort für einen Big Air in einer so großen Metropole wie Mailand, die Stimmung war aber richtig gut.

Einige VIP Besucher hatten sich einen besonders guten Platz für das Finale gesichert.
Einige VIP Besucher hatten sich einen besonders guten Platz für das Finale gesichert.

In der Finalen Runde hatten die Rider drei Hits von denen die besten zwei zum Endergebniss addiert wurden. Im Flutlicht lieferten alle Fahrer eine ansehnliche Show ab, zeigten nicht nur Standard Tricks (Dub 10 Mute), sondern auch viele Dubs und Triples, die man sonst eher selten sieht. Die Crowd war krass gestoked, genauso wie die Rider, die den Night Contest sichtlich genossen und insgesamt sehr zufrieden waren. Zudem war das Feedback für das Setup außergewöhnlich gut. Alle Fahrer mit denen wir vor Ort gesprochen hatten, sagten einstimmig, dass dies der bisher beste City Big Air war, den sie gefahren sind.

Bei den Frauen sicherte sich im Finale Lisa Zimmermann mit folgenden Tricks souverän den ersten Platz: Switch 7 High Safety und Cork 9 High Safety. Bei den Männern war es etwas enger. Vor allem vor Oystein Bratens letzten Hit, bei dem er den Sieger Kai Mahler noch einmal vom Thron hätte stoßen können, war die Spannung extrem hoch. Am Ende siegte jedoch der Schweizer und sicherte sich damit ein Preisgeld von 11.200 Franken. Für Lisa gab es bei den Ladies den gleichen Betrag.

Eine gefragte Frau nach dem Ende des Finales: Lisa Zimmermann
Eine gefragte Frau nach dem Ende des Finales: Lisa Zimmermann
Die Top 3 Männer: Oystein Braten, Kai Mahler und Eirik Sateroy
Die Top 3 Männer: Oystein Braten, Kai Mahler und Eirik Sateroy

Mehr Action Shots vom Finale findet ihr oben in unserer Bildergalerie

“It feels amazing to win the competition tonight. It’s been a while since the last time I’ve stood on the podium so it’s really a great feeling. I’ve learned the triple 16 a month ago and I’m super stoked to be able to pull it down here.” – Kai Mahler

Oystein Braten zeigte im Finale einen Left Triple 14 Safety sowie einen Switch Double 14 Tail. Der Drittplazierte Eirik Sateroy stompte einen Left Triple 14 Safety sowie einen Switch Left Double 10 Tail.

“I couldn’t be more happy to get on the podium on just my 2nd ever World Cup appearance,” a surprised Gremaud said from the finish are, “I had nothing to lose so I just did my best and ended up on the second place.” – Lisa Zimmermann

Final Results im Überblick

Men


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big_air_mailand_milano_fis_worldcup_results_ladiesWo bleibt der FIS Hate?!