Von vielen Freeski-Pros ist im Sommer ja nicht allzu viel zu hören. Klar sind sie am Trainieren in Downunder oder bei uns auf den hiesigen Gletschern, aber das ist jetzt ja nichts besonderes. Anders hingegen verlief der Sommer für unseren Freund Bene Mayr.

Aber bevor wir euch das erzählen, hat Bene selbst in die Tasten gehauen und schildert euch wie folgt ein wenig über seine verrückten letzten Monate:

Text: Bene Mayr

Im letzten Winter begann ein neuer Abschnitt. Ich bekam eine Wildcard bei der Freeride World Tour und wollte diese natürlich bestätigen. Nach dem mir im ersten Contest der Ski aufging, kam ich in Chamonix auf Platz Vier und am Ende der Saison war ich super happy, weil ich mich für diese Saison wieder qualifizieren konnte und somit einen fixen Startplatz ergattern konnte.

Daneben konnte ich noch ein bißchen mit Matchstick Productions filmen, was ihr dann im neuen Film „Ruin and Roses“ zu sehen bekommen werdet.

Im Frühjahr und Sommer wollte ich es eigentlich etwas ruhiger angehen lassen, trainieren und mich um meine Läden kümmern. Dann kam der Anruf von Philipp Boy ob ich bei der Tanz Show “Dance Dance Dance” mitmachen möchte. Das war eine riesige Herausforderung, ein ganz anderer Sport und ich war fast zwei Monate in Köln. Es war wirklich brutal anstrengend aber eine gute Erfahrung für mich. Meine Körperhaltung und Koordination hat sich stark verbessert und ich bin schon gespannt, wie es sich das auf das Skifahren auswirkt. Am Dancefloor bin ich jetzt natürlich der King 😉

Tja und zwischendrin kam der Anruf von Audi, ob ich als Gastfahrer beim Audi Sport TT Cup mitmachen möchte. Audi ist ja langjähriger Partner von mir und mal im Rennwagen zu sitzen, da musste ich nicht lange überlegen. Zwischen den Tanzeinlagen ging es zum Fahrertraining, um die Rennlizenz zu machen. Ein kleiner „Blechschaden“ ist natürlich auch entstanden, aber das Wochenende am Nürburgring war sensationell. Es hat richtig Spaß gemacht. Nervös war ich natürlich auch und der Respekt war groß. Gefreut hat es mich auch, meinen alten Freund und Audi-DTM-Fahrer Mattias Ekström wieder zu treffen. Zwei Rennen standen an und bei den Gastfahrern wurde ich sogar Dritter. Zu den Pros ist der Abstand doch etwas größer gewesen, aber die Jungs sind alle coole Typen. Fazit: Jederzeit wieder.

Im großen und Ganzen ein ziemlich wildes Jahr. Von mir aus kann es gerne mit dem Speed weitergehen. Schlafen kann ich wenn ich tot bin;)


Da war wirklich einiges los bei dir! Danke schon Mal für deine Zeit, es hat uns sehr gefreut dich hier auf Prime Skiing als Guest-Editor gehabt zu haben, jeder Zeit gerne wieder. Wir wünschen dir nun weiterhin viel Spaß und Erfolg bei allem was du anpackst!Von
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